Marante, Ctenanthe, Calathea oder Alokasie?
Pflanzen / Zimmerpflanzen: Die Namen dieser sensiblen Zimmerpflanzen sind schwer aussprechbar, ihr Aussehen hingegen atemberaubend. Haben Sie für diese wunderschönen Blatt-Schönheiten aber den richtigen Platz im Zimmer gefunden, werden Sie viel Freude an ihnen haben.
Entsprechend ihrer tropischen Herkunft lieben diese Zimmerpflanzen alle die feuchte Wärme. Sie sollten das ganze Jahr über hell stehen. Volle Sonne am Fenster schadet den Blattfarben ebenso wie ein zu dunkler Standort. Tagsüber sollte es im Winter mindestens 20 Grad warm, nachts nicht kühler als 16 Grad sein. Für Maranta und Ctenanthen sollte die Temperatur auch nachts nicht unter 18 Grad sinken.
Ganz wichtig sind warme Füße. Kalte und nasse Erde verträgt keines dieser Zimmerpflanzen. Man gießt diese sensiblen Zimmerpflanzen mit temperiertem Wasser, so dass die Erde immer leicht feucht ist. Im Sommer darf es etwas mehr sein. Während der Wachstumszeit versorgt man die Zimmerpflanzen alle 14 Tage mit Dünger-Lösung in schwacher Dosierung. Außerdem sollte man sie öfter mit weichem Wasser besprühen und für indirekte Luftfeuchte sorgen, denn trockene Luft tolerieren sie nicht.
Diese Zimmerpflanze braucht viel Platz, um ihre Schönheit zu entfalten. Die Alokasie stellt hohe Ansprüche an Licht, Temperatur und Luftfeuchte. Restlos zufrieden ist das Tropenkind, wenn man ihm einen warmen Wintergarten oder ein geschlossenes Blumenfenster anbieten kann. Wenn nicht, muss man es ein bisschen umsorgen: An einem halbschattigen, ganzjährig warmen Standort (nie kühler als 16 Grad) sollte man die Zimmerpflanze mit hoher Luftfeuchtigkeit und einer stetigen leichten Erdfeuchte verwöhnen.
Im Winter gießt man sparsam. Staunässe muss unbedingt vermieden werden. Bei kühlem, feuchtem Wurzelballen faulen die Rhizome. Selbstverständlich verwendet man nur weiches und zimmerwarmes Wasser. Gedüngt wird von März bis August in 14-täglichem Abstand in niedriger Dosierung.
Text und Bild: gartentipps24.de
Maranten – die sensiblen Zimmerpflanzen
Zu den Maranten-Gewächsen zählen die Arten und Sorten der Calathea (Korb-Marante), die Ctenanthen und die eigentlichen Maranten (Maranta leuconeura). Von allen gibt es zahlreiche Sorten, und alle sind ausgesuchte Blattschönheiten. Während die Maranta niedrig wächst, sind die Blätter von Ctenanthe und Calathea meist lang gestielt.Entsprechend ihrer tropischen Herkunft lieben diese Zimmerpflanzen alle die feuchte Wärme. Sie sollten das ganze Jahr über hell stehen. Volle Sonne am Fenster schadet den Blattfarben ebenso wie ein zu dunkler Standort. Tagsüber sollte es im Winter mindestens 20 Grad warm, nachts nicht kühler als 16 Grad sein. Für Maranta und Ctenanthen sollte die Temperatur auch nachts nicht unter 18 Grad sinken.
Ganz wichtig sind warme Füße. Kalte und nasse Erde verträgt keines dieser Zimmerpflanzen. Man gießt diese sensiblen Zimmerpflanzen mit temperiertem Wasser, so dass die Erde immer leicht feucht ist. Im Sommer darf es etwas mehr sein. Während der Wachstumszeit versorgt man die Zimmerpflanzen alle 14 Tage mit Dünger-Lösung in schwacher Dosierung. Außerdem sollte man sie öfter mit weichem Wasser besprühen und für indirekte Luftfeuchte sorgen, denn trockene Luft tolerieren sie nicht.
Alokasie – prachtvolle Exotin mit Sonderwünschen
Die Blätter der Alokasie sitzen auf langen Stielen und können bis zu 40 Zentimeter lang werden. Ihr dunkles Olivgrün wird von breiten, cremeweißen Hauptnerven gezeichnet, die Blattunterseite glänzt Purpurrot.Diese Zimmerpflanze braucht viel Platz, um ihre Schönheit zu entfalten. Die Alokasie stellt hohe Ansprüche an Licht, Temperatur und Luftfeuchte. Restlos zufrieden ist das Tropenkind, wenn man ihm einen warmen Wintergarten oder ein geschlossenes Blumenfenster anbieten kann. Wenn nicht, muss man es ein bisschen umsorgen: An einem halbschattigen, ganzjährig warmen Standort (nie kühler als 16 Grad) sollte man die Zimmerpflanze mit hoher Luftfeuchtigkeit und einer stetigen leichten Erdfeuchte verwöhnen.
Im Winter gießt man sparsam. Staunässe muss unbedingt vermieden werden. Bei kühlem, feuchtem Wurzelballen faulen die Rhizome. Selbstverständlich verwendet man nur weiches und zimmerwarmes Wasser. Gedüngt wird von März bis August in 14-täglichem Abstand in niedriger Dosierung.
Text und Bild: gartentipps24.de