Auch Büropflanzen brauchen Pflege
Tipps für die Pflege von Zimmerpflanzen
„Oft begrünen Unternehmen ihre Innenräume sehr schön, versäumen es aber, sich angemessen um die Zimmerpflanzen zu kümmern. Damit diese Investitionen in eine angenehme und produktive Arbeitsatmosphäre nicht verloren gehen, ist es wichtig, die Grünpflanzen regelmäßig zu pflegen“, erläutert, Kai-Uwe Funk, Geschäftsführer von Green Office Deutschland, dem Spezialisten für Innenbegrünung und Hydrokultur. „Der Frühling ist die ideale Jahreszeit dafür.“ Eine umfassende und nachhaltige Pflege der Zimmerpflanzen setzt sich aus mehreren Bausteinen zusammen: Gießen und Düngen, Blattpflege, Schädlingsbekämpfung, Rückschnitt und Umpflanzen.
Gießen und Düngen der Zimmerpflanzen
Mithilfe eines Wasserstandsanzeigers lassen sich Gießfehler weitgehend ausschließen. Wenn die Anzeige auf das Minimum gesunken ist, sollte drei bis sieben Tage später nachgegossen werden. Darüber hinaus benötigen die Büro- oder auch Zimmerpflanzen in regelmäßigen Abständen Nährstoffe. Die richtige Düngung hängt stets von der Art des Bodens ab. So dürfen beispielsweise Pflanzen in Erdsystemen anfangs nur in Maßen gedüngt werden. Gleiches gilt für Semi-Hydro- oder mineralische Systeme, da die Pflanzen in Erdsubstrat gepflanzt sind, das einen gewissen Nährstoffvorrat besitzt. Bei Hydrokultur gibt es zwei Möglichkeiten: Langzeit- oder Flüssigdüngung.
Blattpflege der Zimmerpflanzen
Da Pflanzen-Blätter in Innenräumen schnell verstauben, müssen sie regelmäßig mit einem weichen, feuchten Tuch gesäubert werden. Dies dient nicht nur der Optik, sondern fördert auch Gasaustausch und Lichtaufnahme der Zimmerpflanzen. Blattpflegemittel eigen sich nur für Gewächse, die eine Wachsschicht auf ihren Blättern haben. Beim Aufsprühen ist ein Mindestabstand von 30 Zentimetern einzuhalten, da es ansonsten zu Kälteschäden durch das Treibmittel kommen kann.
Schädlingsbekämpfung
Schädlinge sind bei Zimmerpflanzen eher selten, aber keinesfalls auszuschließen. Im Gegensatz zu mineralischen Systemen bietet vor allem die Erdkultur einen idealen Lebensraum für Schädlinge. Schlechte Standort-Bedingungen und übermäßiges Gießen können einen Befall mit Schädlingen nach sich ziehen. Wenn dies passiert ist, sollten Fachleute die Pflanzen möglichst früh mit zugelassenen Pflanzenschutzmitteln für Zimmerpflanzen behandeln.
Rückschnitt der Zimmerpflanzen
Das regelmäßige Zurückschneiden der Pflanzen dient dazu, einen Neuaustrieb anzuregen. So bleiben die Zimmerpflanzen in ihrer Form und bewahren ihr gutes Aussehen. Zugleich trägt der Rückschnitt zum Schutz der Investitionen bei, da regelmäßig geschnittene Pflanzen länger in die anfangs gewählten Gefäße passen. Die beste Zeit für den Rückschnitt ist der Frühling oder der Herbst.
Umpflanzen der Zimmerpflanzen
Wenn sich die Gießintervalle häufen und das Gefäß samt zu großer Pflanze instabil wird, ist es an der Zeit, die Zimmerpflanzen umzutopfen. Denn es ist wichtig, dass sich mit dem Wachstum von Pflanze und Blattwerk auch das Wurzelvolumen vergrößern kann. Zu spätes Umpflanzen führt zu Schäden an den Wurzeln, die sich erst später im Habitus der Pflanze zeigen. In der Regel müssen Zimmerpflanzen nach einigen Jahren umgepflanzt werden.
Zimmerpflanzen-Pflege braucht Fachkompetenz
Der Überblick macht deutlich, dass professionelle Pflanzenpflege ein hohes Maß an Fachkompetenz erfordert. Auf Wunsch übernehmen die bundesweit verfügbaren Green Office-Partner den kompletten Pflanzenservice für Unternehmen, damit diese sich ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können.
Quelle: Pressemitteilung von: Green Office Deutschland GmbH & Co. KG / OpenPR