Kirschbäume pflegen
Nutzgarten / Obst Garten: Der Kirschbaum ist einer der am meisten begehrten Bäume in deutschen Gärten. Denn nicht nur die Frucht ist sehr beliebt, sondern auch die Blütenpracht, die den Kirschbaum im Frühjahr zur Blütezeit umhüllt und dem Auge des Betrachters schmeichelt. Damit der Kirschbaum sowohl das Auge als auch den Gaumen erfreut, muss er angemessen gepflegt werden. Wie das am besten geht und worauf zu achten ist, lesen Sie in diesem Artikel.
Die Sauerkirsche ist dagegen aufgrund ihres sauren Geschmacks als Frischobst weniger beliebt. Doch auch sie findet ihre Verwendung, zum Beispiel in köstlichen Marmeladen oder in leckeren Kuchen. Sauerkirschen können außerdem eingefroren und auch im Winter für leckere Smoothies, Eis oder Kuchen verwendet werden. Die Schattenmorelle ist die wohl bekannteste Sauerkirsche in Deutschland.
Wer nur einen Kirschbaum in seinem Garten stehen hat oder haben möchte, sollte sich für eine Sorte entscheiden, die selbstbefruchtend ist. Denn Kirschbäume brauchen zur Befruchtung meist eine zweite Kirschsorte, die sich in ihrer Nähe befinden muss. Zu den selbstbefruchtenden Sorten zählen zum Beispiel die Süßkirsche Lapins oder die Sauerkirsche Gerema.
Der winterliche Obstbaum-Schnitt ist die wichtigste Maßnahme zur Gesunderhaltung der Bäume im Garten und für eine gute Ernte im nächsten Jahr. Da Kirschbäume richtig schnell wachsen und dabei prächtige Baumkronen bilden, sollten sie regelmäßig zurück geschnitten werden. Bereits bei jungen Bäumen macht ein Formschnitt Sinn, später sollte der Baum nach jeder Ernte zurück geschnitten werden. Vor allem in der Mitte der Krone befinden sich zahlreiche alte und tote Äste, die entfernt werden müssen.
Junge Triebe sollten nur dann beschnitten werden, wenn diese senkrecht in die Höhe wachsen. Dabei müssen Sie beachten, dass der Baum nicht zu stark zurück geschnitten wird, denn dies hätte wiederum eher unangenehme Auswirkungen. Beim Rückschnitt sollte grundsätzlich ein sehr scharfes Gerät benutzt werden, wie zum Beispiel die Fiskars PowerGear™ Bypass-Getriebeastschere, um den Baum nicht unnötig zu verletzen.
Ältere Bäume sollten nach dem Schnitt mit einem Verband aus Baumwachs versorgt werden, damit keine Bakterien in die Wunde gelangen. Darüber hinaus sollte man auch die Düngung nicht vergessen. Als Dünger eignet sich für den Kirschbaum Kompost oder ein handelsübliches Düngemittel, welche zweimal jährlich zum Einsatz kommen sollten.
Um möglichen Erkrankungen vorzubeugen, sollte man den Baum stets gut im Auge behalten. Wer seinem Kirschbaum den richtigen Standort, Schnitt und die nötige Aufmerksamkeit schenkt, wird viel Freude an seiner prachtvollen Blüte sowie den leckeren Früchten haben.
Quelle: Tipps24-Netzwerk - VW
Bild_Früchte_gartentipps24.de: flickr.com / toolmantim
Bild_Blüte_gartentipps24.de: flickr.com / Wonderlane
Eine Kirsche ist eine Kirsche ist eine Kirsche...
Nicht ganz! Kirsche ist nicht gleich Kirsche. Wie bei vielen anderen Obstsorten auch, unterscheidet man die Kirsche zunächst in Süß- sowie Sauerkirschen. Zu Süßkirschen zählen beispielsweise die Sorten Regina und Burlat. Die Früchte der Süßkirsche sind beliebter und eignen sich hervorragend als Naschobst, am besten ganz frisch.Die Sauerkirsche ist dagegen aufgrund ihres sauren Geschmacks als Frischobst weniger beliebt. Doch auch sie findet ihre Verwendung, zum Beispiel in köstlichen Marmeladen oder in leckeren Kuchen. Sauerkirschen können außerdem eingefroren und auch im Winter für leckere Smoothies, Eis oder Kuchen verwendet werden. Die Schattenmorelle ist die wohl bekannteste Sauerkirsche in Deutschland.
Wer nur einen Kirschbaum in seinem Garten stehen hat oder haben möchte, sollte sich für eine Sorte entscheiden, die selbstbefruchtend ist. Denn Kirschbäume brauchen zur Befruchtung meist eine zweite Kirschsorte, die sich in ihrer Nähe befinden muss. Zu den selbstbefruchtenden Sorten zählen zum Beispiel die Süßkirsche Lapins oder die Sauerkirsche Gerema.
Die richtige Pflege des Kirschbaumes
Hat man sich für die passende Kirschsorte entschieden, sollte man bereits von Anfang an einige Dinge bei der Pflege des Baumes beachten. Zunächst einmal ist die Wahl des Standortes wichtig, denn der Kirschbaum braucht viel Sonne. Auch der Boden sollte vorbereitet werden - einen großen Gefallen tun Sie Ihrem Bäumchen mit humusreichem, lockerem Erdboden ohne Staunässe. Die beste Pflanzzeit ist der frühe Herbst oder das späte Frühjahr.Der winterliche Obstbaum-Schnitt ist die wichtigste Maßnahme zur Gesunderhaltung der Bäume im Garten und für eine gute Ernte im nächsten Jahr. Da Kirschbäume richtig schnell wachsen und dabei prächtige Baumkronen bilden, sollten sie regelmäßig zurück geschnitten werden. Bereits bei jungen Bäumen macht ein Formschnitt Sinn, später sollte der Baum nach jeder Ernte zurück geschnitten werden. Vor allem in der Mitte der Krone befinden sich zahlreiche alte und tote Äste, die entfernt werden müssen.
Junge Triebe sollten nur dann beschnitten werden, wenn diese senkrecht in die Höhe wachsen. Dabei müssen Sie beachten, dass der Baum nicht zu stark zurück geschnitten wird, denn dies hätte wiederum eher unangenehme Auswirkungen. Beim Rückschnitt sollte grundsätzlich ein sehr scharfes Gerät benutzt werden, wie zum Beispiel die Fiskars PowerGear™ Bypass-Getriebeastschere, um den Baum nicht unnötig zu verletzen.
Ältere Bäume sollten nach dem Schnitt mit einem Verband aus Baumwachs versorgt werden, damit keine Bakterien in die Wunde gelangen. Darüber hinaus sollte man auch die Düngung nicht vergessen. Als Dünger eignet sich für den Kirschbaum Kompost oder ein handelsübliches Düngemittel, welche zweimal jährlich zum Einsatz kommen sollten.
Wenn der Baum doch mal kränkelt
Natürlich ist es nicht damit getan, den Kirschbaum zu pflanzen und regelmäßig zurück zuschneiden. Wie jede andere Pflanze auch, kann der Baum von Schädlingen sowie Pflanzenkrankheiten befallen werden. Die meisten Krankheiten lassen sich schnell mit speziellen Mitteln, die es in jedem Pflanzenfachhandel gibt, effektiv unter Kontrolle bringen und behandeln. Hierbei ist es wichtig, dass die Krankheit beziehungsweise der Schädling möglichst früh erkannt und mit der Behandlung begonnen wird. Zu den bekanntesten Krankheiten gehören beispielsweise die Monilia oder die Blattbräune, die durch Pilze verursacht werden. Als Schädlinge sind zum Beispiel die Kirschfruchtfliegen weit verbreitet.Um möglichen Erkrankungen vorzubeugen, sollte man den Baum stets gut im Auge behalten. Wer seinem Kirschbaum den richtigen Standort, Schnitt und die nötige Aufmerksamkeit schenkt, wird viel Freude an seiner prachtvollen Blüte sowie den leckeren Früchten haben.
Quelle: Tipps24-Netzwerk - VW
Bild_Früchte_gartentipps24.de: flickr.com / toolmantim
Bild_Blüte_gartentipps24.de: flickr.com / Wonderlane