Bubiköpfchen - auch Heimglück genannt
Pflanzen / Zimmerpflanzen: Polsterpflanzen wie Bubiköpfchen, Moosfarne und Korallenmoos bringen frisches Grün ins Zimmer und sind wie geschaffen für pfiffige Kreationen im Topf. Das Bubiköpfchen (Soleirolia soleirolii), früher auch als Helxine soleirolii bekannt, hat sich in unseren Zimmern einen festen Platz erobert. Als Topfpflanze auf der Fensterbank wächst sie zur dicken, grünen Kugel heran. Wer einen Wintergarten mit Pflanzkästen besitzt, kann mit dem Bubiköpfchen ganze Flächen überziehen. Es gehört zu den anspruchslosen Zimmerpflanzen, das mühelos zu pflegen ist und keine ausgesprochene Ruhezeit braucht. In seiner Heimat Sardinien und Korsika überzieht das Bubiköpfchen mit seinen kriechenden, verzweigten Trieben oft weite Flächen. In unseren Breitengraden wurde das Bubiköpfchen erst um 1920 bekannt. Ältere Bubiköpfchen werden manchmal so dicht, dass die unteren Blätter kein Licht mehr abbekommen: Sie werden braun und sterben ab. Wenn Ihre Pflanze zu diesen Glatzköpfchen gehört, ziehen Sie sich besser bald aus Stecklingen neue Pflanzen heran und werfen die Mutterpflanze fort.
Im Sommer, wenn es warm ist, hat das Bubiköpfchen einen recht hohen Wasserverbrauch. Sie müssen daher oft gießen. Aber: Gießen Sie immer von unten, nie von oben auf das Blattpolster. Es ist eine der wenigen Zimmerpflanzen, bei der im Untersatz sogar etwas Wasser stehen darf. Steht das Bubiköpfchen allerdings dunkel, reicht meist etwas weniger Wasser aus. Und auch in kühlen Räumen sollten Sie weniger gießen, sonst könnte die Pflanze faulen. Trockene Zimmerluft im Herbst und Winter verträgt das Bubiköpfchen recht gut. Von März bis Ende Juli wird dem Gießwasser etwa alle zehn Tage eine Portion Flüssigdünger zugegeben.
Wenn das Bubiköpfchen lange Triebe bekommt, an denen aber nur wenig Blätter sitzen, dann steht sie fast immer zu dunkel. Wenn die Pflanze in der Mitte von unten her verkümmert, dann ist das normal: Durch die vielen kleinen Blätter kann das Licht nicht bis unten durchdringen. Wird die Pflanze sehr unansehnlich, sollten Sie sie nur noch zur Stecklings-Vermehrung benutzen und anschließend wegwerfen. Tierische Schädlinge treten beim Bubiköpfchen nur sehr selten auf.
Tipp: Mit der Schere können Sie ein Bubiköpfchen in Form halten. Notwendig ist das Zurückschneiden aber nicht.
Text: gartentipps24.de
Standort und Pflege
Wird der Bubikopf im Topf im Wohnzimmer gehalten, ist es ihm ziemlich egal, wo er steht. Sonnig, halbschattig, schattig, warm, mäßig temperiert oder etwas kühler - er gedeiht fast überall gleich gut. Natürlich hat auch so eine anspruchslose Zimmerpflanze einen Lieblingsplatz: Der liegt im Halbschatten, hat im Sommer 20 Grad und im Winter 16-18 Grad. Nur einen Punkt müssen Sie beim Standort beachten: Steht die Pflanze im Winter in einem warmen Zimmer, dann muss sie es hell haben. Sonst werden die Triebe zu lang; überhängende Triebe ergeben über kurz oder lang jede Menge Stecklinge.Im Sommer, wenn es warm ist, hat das Bubiköpfchen einen recht hohen Wasserverbrauch. Sie müssen daher oft gießen. Aber: Gießen Sie immer von unten, nie von oben auf das Blattpolster. Es ist eine der wenigen Zimmerpflanzen, bei der im Untersatz sogar etwas Wasser stehen darf. Steht das Bubiköpfchen allerdings dunkel, reicht meist etwas weniger Wasser aus. Und auch in kühlen Räumen sollten Sie weniger gießen, sonst könnte die Pflanze faulen. Trockene Zimmerluft im Herbst und Winter verträgt das Bubiköpfchen recht gut. Von März bis Ende Juli wird dem Gießwasser etwa alle zehn Tage eine Portion Flüssigdünger zugegeben.
Wenn das Bubiköpfchen lange Triebe bekommt, an denen aber nur wenig Blätter sitzen, dann steht sie fast immer zu dunkel. Wenn die Pflanze in der Mitte von unten her verkümmert, dann ist das normal: Durch die vielen kleinen Blätter kann das Licht nicht bis unten durchdringen. Wird die Pflanze sehr unansehnlich, sollten Sie sie nur noch zur Stecklings-Vermehrung benutzen und anschließend wegwerfen. Tierische Schädlinge treten beim Bubiköpfchen nur sehr selten auf.
Vermehrung
Ein Bubiköpfchen lässt sich recht einfach durch Stecklinge vermehren. Sowie ein Trieb mit Erde in Berührung kommt, bildet er schon Wurzeln. Die besten Resultate erzielt man im Frühjahr und Sommer. Verpflanzt und eventuell geteilt wird die Pflanze im Frühjahr. Allerdings muss man dabei aufpassen, dass die Triebe nicht zerdrückt werden. Nehmen Sie breite Töpfe und Einheitserde.Tipp: Mit der Schere können Sie ein Bubiköpfchen in Form halten. Notwendig ist das Zurückschneiden aber nicht.
Text: gartentipps24.de