Begrünung von Hauswand und Dach
Pflanzen / Garten Pflanzen: Selbst bei engagierten Pflanzen-Freunden endet das Verständnis für lebendes Grün meistens da, wo das Fundament des Hauses anfängt. Kletterpflanzen an der Hauswand oder gar Pflanzen auf dem Dach – mit dieser Art von Begrünung können sich nur wenige anfreunden.
Während Kletterpflanzen zaghaft neu Freunde finden, ist die Dachbegrünung immer noch ein Thema, das nur mutige Haus-Besitzer begeistert. Selbst Architekten tun sich mitunter schwer, Fragen nach einem Grasdach oder einer Extensiv-Begrünung sachlich zu beantworten. Dabei haben bepflanzte Flachdächer ihre Bewährungsprobe in der Praxis längst bestanden. Vor allem Garagen und Geschäftshäuser sind bevorzugte Objekte. Und Grasdächer auf Wohnhäusern bereiten selbst bei steiler Dachneigung keine Probleme.
Das wichtigste Argument für Kletterpflanzen ist immer noch ihr attraktives Aussehen. Eine belaubte Mauer, eine berankte Pergola, ein grüner Laubengang oder ein blühendes Spalier, das sind Elemente, die jeden Garten verschönern.
Unproblematisch sind Selbstklimmer für Fassaden mit einem modernen, mineralischen Rauhputz ohne kunststoffhaltigen Anstrich und für Ziegelmauerwerk.
Text und Bild: gartentipps24.de
Nur falsche Kletterpflanzen verursachen Schaden
Die Gründe für die ablehnende Haltung sind überwiegend von Vorurteilen geprägt. Furcht vor Schäden am Mauerwerk und die Angst vor Spinnen und Insekten sind die häufigsten Argumente gegen die Fassaden-Begrünung. Allerdings: Eine Beeinträchtigung der Hauswand ist nur bei selbstklimmenden Kletterpflanzen Efeu und Wilder Wein möglich. Wenn Sie die unten aufgeführten Hinweise beachten, werden Sie mit Sicherheit keine Probleme bekommen. Und das sogenannte Ungeziefer ist in Häusern mit begrünter Fassade nicht häufiger anzutreffen als in Wohnungen mit kahlen Außenwänden.Während Kletterpflanzen zaghaft neu Freunde finden, ist die Dachbegrünung immer noch ein Thema, das nur mutige Haus-Besitzer begeistert. Selbst Architekten tun sich mitunter schwer, Fragen nach einem Grasdach oder einer Extensiv-Begrünung sachlich zu beantworten. Dabei haben bepflanzte Flachdächer ihre Bewährungsprobe in der Praxis längst bestanden. Vor allem Garagen und Geschäftshäuser sind bevorzugte Objekte. Und Grasdächer auf Wohnhäusern bereiten selbst bei steiler Dachneigung keine Probleme.
Vorteile der Begrünung
Gemeinsam weisen sowohl das begrünte Dach als auch die bepflanzte Hausfassade mehrere Vorteile auf. Sie wirken wie ein grüner Pelz – im Sommer halten sie das Haus kühle, im Winter können sie zur Wärmedämmung beitragen. Nutzen hat aber auch die Umwelt, denn die bepflanzten Dach- und Wandflächen bilden einen wichtigen Ausgleich für die übermäßig mit Beton und Asphalt versiegelten Bodenflächen.Das wichtigste Argument für Kletterpflanzen ist immer noch ihr attraktives Aussehen. Eine belaubte Mauer, eine berankte Pergola, ein grüner Laubengang oder ein blühendes Spalier, das sind Elemente, die jeden Garten verschönern.
So entstehen keine Schäden
Schäden an Hauswänden sind allein bei den Selbstklimmern Efeu und Wilder Wein möglich; aber nur dann, wenn ungeeignete Bausubstanz begrünt wird. Das betrifft Wände, die feucht sind oder rissigen Putz aufweisen. Bei folgenden Fassaden sollten Sie unbedingt auf eine Begrünung mit Efeu oder wildem Wein verzichten: Kunstharzputze, Wärmedämmverbundsysteme, sanierte Putze mit dünnem Überputz, luftporenhaltige Wärmedämmputze mit begrenzter Tragfähigkeit, kunststoffhaltige Wandanstriche sowie Fachwerk und Holzwände.Unproblematisch sind Selbstklimmer für Fassaden mit einem modernen, mineralischen Rauhputz ohne kunststoffhaltigen Anstrich und für Ziegelmauerwerk.
Text und Bild: gartentipps24.de