Winterschutz für den Bonsai im Garten
Gartengestaltung / Gartenpflege: Um zu wissen, wie man sein Garten-Bonsai-Bäumchen richtig pflegt, sollte man zunächst die Art kennen. Denn Bonsais lassen sich sowohl aus winterharten Bäumen wie Ahorn, Eiche, Birke, Bambus oder Buche ziehen, als auch aus exotischen Pflanzen (z.B. Myrte, Birkenfeige). Letztere müssen vor dem ersten Frost ins Haus.
Stellen Sie ihre Bonsais hinein, sobald diese ihr Laub komplett abgeworfen haben. Die Zwischenräume werden locker mit Stroh, trockenem Laub oder Styroporflocken gefüllt, so dass die Bonsai-Bäumchen bis zum Stamm eingedeckt sind. Stellen Sie die Kiste an einen regengeschützten Platz im Garten oder unter einem Dachüberstand. Die Gefäße dürfen während des Winters jedoch nicht völlig austrocknen, sonst schrumpfen die Wurzeln und sterben ab. Deshalb muss man während milder Wetterphasen im Winter mit einer langhalsigen Gießkanne die Erde befeuchten. In der Regel genügt ein Rhythmus von 14 Tagen. In sehr sonnigen Wintern kann es aber nötig sein, häufiger zu gießen.
Text: Gartentipps24.de
Bild ©: J. Scholz / Pixelio
Gut eingepackt über den Winter
Doch auch ein winterharter Garten-Bonsai darf nicht ungeschützt im Garten überwintern. Dazu ist die Bonsai-Schale, in der er wurzelt, zu klein. Im Winter brauchen bei Temperaturen unter –5°C vor allem die Wurzeln des Bonsais einen Winterschutz. Deshalb stellt man den Garten-Bonsai am besten in eine Kiste, die mit Styroporplatten aus dem Baumarkt oder der Baumschule ausgekleidet wird. Wichtig ist, dass Feuchtigkeit ablaufen kann. Achten Sie daher auf Löcher im Kistenboden.Text: Gartentipps24.de
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