Gartentipps & Ideen:  Die vegane Ernährung ist in Deutschland absolut im Trend. Immer mehr Menschen entscheiden sich dazu, auf tierische Produkte zu verzichten und im Einklang mit der Natur zu leben. Der Vorteil für leidenschaftliche Gärtner: Viele Lebensmittel können einfach selbst angebaut werden. Dadurch wissen Gartenfreunde nicht nur ganz genau, woher ihr Essen stammt, sondern haben eine viel größere Wertschätzung für Obst und Gemüse. Und seien wir einmal ehrlich: Die selbst geernteten Salatköpfe schmecken einfach am besten!

Vegane Ernährung bringt viele Vorteile

Wer sich vegan ernährt, darf sich über zahlreiche gesundheitliche Vorteile freuen. Ein hoher Fleischkonsum kann nämlich bspw. dazu führen, dass der Blutdruck steigt, wie das GQ Magazin berichtet. Dazu sind Antibiotika und andere Medikamente, die in der Massentierhaltung eingesetzt werden, auch noch in den Lebensmitteln zu finden und können sich negativ auf die Gesundheit der Konsumenten auswirken. Dass eine vegane Ernährung zu wenig Eiweiß liefert, ist eine weitverbreiteter Irrglaube, der bereits von zahlreichen Athleten widerlegt wurde. Sogar professionelle Sportler bekennen sich mittlerweile dazu, dass sie auf tierische Produkte verzichten und trotzdem Höchstleistungen erreichen. In einem Blogartikel von Betway Online Wetten erklärt der Ernährungsexperte Axel Schurawlow, warum weltbekannte Sportstars wie Tennis-Ass Venus Williams oder Fußballer Serge Gnabry mit dem veganen Lifestyle besonders gute Erfolge erzielen. Grund dafür ist unter anderem, dass Milchprodukte Entzündungen im Körper verstärken und sich damit Regenerationsphasen nach harten Trainings verlängern. Wer sich vegan ernährt, kann dagegen schneller wieder loslegen. Natürlich gibt es auch einige ethische Gründe, weshalb ein Umstieg auf eine pflanzliche Ernährung angestrebt werden kann, denn damit kann nicht nur Tierleid vermieden, sondern auch der ökologische Fußabdruck verringert werden.

Vegan kochen: direkt aus dem Gartenbeet

Es gibt zahlreiche Speisen in der veganen Küche, bei denen das eigene Gemüse aus dem Garten zum Einsatz kommt. Wer sich besonders vielen Schätzen des eigenen Gemüsebeets bedienen möchte, setzt dabei auf vielseitige Salatkreationen. Dabei dürfen die Salatklassiker nicht fehlen: Eisbergsalat, Tomaten, Paprika, Radieschen, Zwiebeln und Karotten wachsen in heimischen Gärten besonders gut. Für das nötige Protein sorgen Dicke Bohnen, die besonders reichhaltig sind und schnell wachsen. Eine klassische Vinaigrette kommt ganz ohne tierische Produkte aus, schon ist ein leckerer Gartensalat gezaubert. Wer ein bisschen experimentieren möchte, kann außerdem noch zu auf Brokkoli oder Zucchini greifen, die auch problemlos roh verzehrt werden können. Mit ein paar Apfelscheiben im Salat wird eine süße Geschmacksnote hinzugefügt.

Aus dem eigenen Beet lassen sich auch viele leckere Aufstriche, Soßen und Pestos zaubern. Für das klassische Pesto Verde brauchen Feinschmecker nur Basilikum, Knoblauch, Olivenöl und Salz. Verfeinert werden kann es noch durch die Zugabe von Walnüssen oder Pinienkernen. Ein Rote-Beete-Aufstrich begeistert bei jedem Brunch. Neben dem roten Gemüse werden dafür Zwiebel, Walnüsse, Sonnenblumenöl und etwas Zitronensaft benötigt. Das Wintergemüse aus dem eigenen Garten ist außerdem die perfekte Basis für reichhaltige Suppen. Eine wohltuende Wirsingsuppe wird mit Beigabe von Zwiebel, Kartoffeln, Karotten und Muskat gezaubert. Das ganze Rezept kann auf dem Blog von Utopia gefunden werden. Und natürlich darf auch die klassische Kürbiscremesuppe im Herbst nicht fehlen. Verfeinert mit einer Hafercreme und einem Schuss Kürbiskernöl schmeckt sie besonders gut.

Es gibt eine Vielzahl an leckeren veganen Gerichten, die mit Zutaten aus dem eigenen Garten gezaubert werden können. Dabei werden nur vereinzelte Lebensmittel aus dem Supermarkt benötigt und schon lassen sich bunte Salate, schmackhafte Suppen und leckere Aufstriche zubereiten. Natürlich können Gartenfreunde auch nach Lust und Laune eigene Kreationen ausprobieren!

Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
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