Nutzgarten / Obst Garten: Sie haben einen kleinen Garten und trotzdem eine reiche Ernte an Obst? Richtig, denn Sie haben Obst-Bäume aller Art in Töpfen untergebracht, sehr vorteilhaft. Nun haben Sie ein wenig Angst um Ihre Lieblinge im Winter, ist vielleicht ein Winterschutz nötig?

Die Wurzeln der Obst-Bäume brauchen Winterschutz

Wenn es sich um Apfel-, Birnen- oder Pflaumenbäumchen handelt, können diese als Topf-Pflanzen den Winter im Freien verbringen. Allerdings sind ihre Wurzeln in den Gefäßen von allen Seiten der Witterung stark ausgesetzt und frieren viel schneller durch als bei Obst-Bäumen im Garten. Deshalb sollten Sie Ihre Schützlinge zunächst auf Füße stellen, indem Sie Steine oder Hölzer unterlegen. Der Abstand zum Boden isoliert.
Zusätzlich werden die Töpfe mit isolierendem Material umwickelt (z.B. Luftpolsterfolie, Kokosmatte). Die Erde aber bleibt offen, damit man die Obst-Bäume gießen kann oder Niederschläge sie befeuchten. Damit die Rinde der Zweige bei klirrender Kälte und gleichzeitigem Sonnenschein im Winter nicht reißt, sollte man sie ebenfalls schützen. Dazu bindet man Fichtenreisig um die Stämme der Obst-Bäume oder lehnt kurze Holzbrettchen (Schattierung) dagegen.

Empfindliche Obst-Sorten überwintern im Haus

Anders sieht es mit Pfirsichen, Nektarinen und anderen empfindlichen Obst-Bäumen aus. Sie überwintern besser in der Garage oder im Gerätehaus. An diesen Orten muss es nicht frostfrei sein, jedoch sind kalte Winde oder Nässe als zusätzliche Stressfaktoren ausgeschlossen. Achtung: Ab und zu nach den Obst-Bäumen im Winterquartier schauen und eventuell gießen.

Text: Gartentipps24.de
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