Kräuterbeet zum Nachmachen
Nutzgarten / Kräutergarten: Es ist schon faszinierend, in welcher Vielfalt uns Kräuter begegnen. Sie begeistern mit herrlichen Blüten, bezaubernden Düften und mit unwiderstehlicher Würze. Einfach allem, was Pflanzen liebenswert und unverzichtbar macht.
Dieses Rabattenbeispiel gehört zu denen, die etwas mehr Pflege und Aufmerksamkeit brauchen. Anfangs muss man viel hacken, zumindest im ersten Jahr, wenn die Erde noch relativ kühl und nackt ist. Der Boden muss stets unkrautfrei und locker gehalten werden. Lücken, die immer wieder mal entstehen können, lassen sich gut mit Ringelblumen, Borretsch oder Bohnenkraut schließen. Lockern Sie das Kräuterbeet außerdem mit Weinraute (Ruta graveolens `Jackmann´s Blue`), Buchs, Wildrose und Fingerhut auf. Auch eine Pfingstrose an den Seiten des Beetes gepflanzt passt sehr gut zu den Kräutern.
Bei den Minzen und Indianernesseln ist es empfehlenswert, um die Pflanzen herum Beetkanten, etwa 20 bis 30 Zentimeter tief, hochkant in den Boden einzugraben. Denn diese beiden ausdauernden Pflanzenarten breiten sich rasch durch ihre flach wachsenden Wurzelausläufer aus.
Erfahren Sie mehr über Kräuter auf den Seiten von: www.gartenlexikon.de/gartenpraxis/kraeuter.html
Text: gartentipps24.de
Bild©: cirE-FFO
Kräuter brauchen es sonnig und warm
Nichts liegt daher näher, als Kräuter auch im Garten noch mehr ins Rampenlicht zu rücken. In extra angelegten Kräuterbeeten und Rabatten zum Beispiel. Mit den unzähligen neuen aber auch alten Kräuter-Sorten ist das besonders spannend. Gestaltungsmöglichkeiten gibt es genug – von Pflegeleicht bis Aufwendig. Voraussetzung für gutes Gedeihen ist immer ein sonniger, warmer Standort im Garten. Die meisten Würz- und Heilpflanzen kommen aus dem mediterranen Bereich und brauchen entsprechend viel Licht und Wärme.Viel Minze und Thymian
In einer schmalen Rabatte (beispielsweise ca. 4m x 12m) am Zaun oder einer Mauer passen die folgenden Kräuter perfekt zueinander: Ackerminze (Mentha arvensis), Orangenminze (M. Piperita v. Citrata), Apfelminze (M. X rotundifolia), Ingwerminze (M. X gentillis `Variegata`), Ananasminze (M. Suaveolens), Poleiminze (M. Pulegium `Nanum`), Lavendelminze (M. spicata), Grapefruitminze (M. Suaveolens x piperita), Kümmelthymian (Thymus herba-barone), Lavendel (Lavandula angustifolia `Hidcote`), Purpursalbei (Salvia off. `Purpurascens`), Salbei (`Creme de la Creme`), Goldsalbei (`Kew Gold`), Krauser Salbei (`Cristata`), Salbei (`Icterina`), Zitronenthymian (Thymus x citriodorus `Aureus`), Indianernessel, purpur (Monarda didyma), Indianernessel, weiß, Zitronenthymian (`Villa Nova` und `Silberqueen`), Feldthymian, Franz. Gartenthymian (`Provence Auslese` und `Fleur Provencale`), Gartenthymian (`Compactus`), Lorbeerbäumchen (Laurus nobilis).Dieses Rabattenbeispiel gehört zu denen, die etwas mehr Pflege und Aufmerksamkeit brauchen. Anfangs muss man viel hacken, zumindest im ersten Jahr, wenn die Erde noch relativ kühl und nackt ist. Der Boden muss stets unkrautfrei und locker gehalten werden. Lücken, die immer wieder mal entstehen können, lassen sich gut mit Ringelblumen, Borretsch oder Bohnenkraut schließen. Lockern Sie das Kräuterbeet außerdem mit Weinraute (Ruta graveolens `Jackmann´s Blue`), Buchs, Wildrose und Fingerhut auf. Auch eine Pfingstrose an den Seiten des Beetes gepflanzt passt sehr gut zu den Kräutern.
Bei den Minzen und Indianernesseln ist es empfehlenswert, um die Pflanzen herum Beetkanten, etwa 20 bis 30 Zentimeter tief, hochkant in den Boden einzugraben. Denn diese beiden ausdauernden Pflanzenarten breiten sich rasch durch ihre flach wachsenden Wurzelausläufer aus.
Der Schnitt
Für die meisten Kräuter ist der Rückschnitt ein ganz wichtiges Kriterium. Dadurch werden die Pflanzen dicht und buschig, und sie verkahlen von unten her nicht so leicht. Das Verkahlen ist oft bei Salbei und Thymian zu beobachten. Gerade Salbei braucht eine korrigierende Hand, denn die meisten Sorten wachsen relativ sparrig und ungleichmäßig. Idealer Zeitpunkt für einen Schnitt ist unmittelbar nach der Blüte. Thymian sollte man zur Bestandserhaltung nach drei bis vier Jahren durch Wurzelstockteilung verjüngen.Erfahren Sie mehr über Kräuter auf den Seiten von: www.gartenlexikon.de/gartenpraxis/kraeuter.html
Text: gartentipps24.de
Bild©: cirE-FFO