Der richtige Winterschutz für alle Pflanzen im Garten
Gartenjahr / Garten im Winter: Blüten-Sträucher im Kübel, Rosen sowie empfindliche Blumen Stauden und Kräuter brauchen jetzt ihre Hilfe. Dabei ist ein Schutz vor der Wintersonne besonders wichtig.
Deshalb ist es wichtig, zumindest die erdnahen Triebabschnitte der Pflanzen vor dem Erfrieren zu bewahren – mit dicken Lagen aus trockenem Laub, Rinde oder Holzwolle. Das gilt ganz besonders für die Kräuter aus dem Mittelmeer.
Diese Schutz-Decke schützt nicht nur vor allzu tiefen Frösten im Winter – sie hält auch die Wintersonne ab, die von Ende Januar an, die Rinde zur Verdunstung zwingt. Die Pflanzen vertrocknen, weil die Wurzeln aus dem gefrorenen Boden kein Wasser nachliefern können. Der Gefahr dieser Frosttrocknis besonders ausgesetzt sind wintergrüne Stauden und alle Sträucher mit dünner, grüner Rinde. Also auch Rosen, Pfirsich oder Brombeere, deren Ruten man besser erst im Frühjahr zurückschneidet, damit das Laub die Triebe im Winter beschattet. (lesen Sie bei uns mehr zum Thema: Winterschutz für Rosen oder Winterschutz für empfindliche Stauden im Garten)
Ein Fall für sich sind Stauden und Blüten-Sträucher, die an sich winterhart sind, jetzt aber im Kübel stehen. Gartentipps24.de informiert Sie, wie man Kübelpflanzen auf Terrasse und Balkon am besten über den Winter bringt: Winterschutz für Topf und Kübel. Darin sind die Wurzeln deutlich tieferen Temperaturen ausgesetzt als im Boden. Man gräbt die Töpfe am besten bis zum Rand im Beet ein oder wickelt sie in Polsterfolie oder Kokosmatten. Die Pflanzen selbst dürfen aber nicht mit Folie umhüllt werden. Unter ihr entstehen krasse Temperaturunterschiede und es kommt zu Pilzinfektionen, weil die Luft nicht zirkuliert. Verwenden Sie deshalb Gartenvlies sowie Matten aus Bambus oder Schilf.
Text: Gartentipps24.de
Bild ©: M. Großmann / Pixelio
Geschützt durch den Winter
Rosen, Gewürzsalbei, Rosmarin oder Bauern-Hortensien (winterharte Hortensien)– sie alle gehören zu jenen Pflanzen, die in ihrer Heimat nur milde Winter gewohnt sind. Den wenigen Minusgraden fallen dort allenfalls die Triebspitzen zum Opfer. Deshalb verstecken sie die Knospen, aus denen sie sich im Frühjahr erneuern, nicht in der Erde, sondern tragen sie über dem Garten-Boden. Die Zweige und vor allem deren Rinde sind aber bei uns nicht frosthart genug.Deshalb ist es wichtig, zumindest die erdnahen Triebabschnitte der Pflanzen vor dem Erfrieren zu bewahren – mit dicken Lagen aus trockenem Laub, Rinde oder Holzwolle. Das gilt ganz besonders für die Kräuter aus dem Mittelmeer.
Diese Schutz-Decke schützt nicht nur vor allzu tiefen Frösten im Winter – sie hält auch die Wintersonne ab, die von Ende Januar an, die Rinde zur Verdunstung zwingt. Die Pflanzen vertrocknen, weil die Wurzeln aus dem gefrorenen Boden kein Wasser nachliefern können. Der Gefahr dieser Frosttrocknis besonders ausgesetzt sind wintergrüne Stauden und alle Sträucher mit dünner, grüner Rinde. Also auch Rosen, Pfirsich oder Brombeere, deren Ruten man besser erst im Frühjahr zurückschneidet, damit das Laub die Triebe im Winter beschattet. (lesen Sie bei uns mehr zum Thema: Winterschutz für Rosen oder Winterschutz für empfindliche Stauden im Garten)
Ein Fall für sich sind Stauden und Blüten-Sträucher, die an sich winterhart sind, jetzt aber im Kübel stehen. Gartentipps24.de informiert Sie, wie man Kübelpflanzen auf Terrasse und Balkon am besten über den Winter bringt: Winterschutz für Topf und Kübel. Darin sind die Wurzeln deutlich tieferen Temperaturen ausgesetzt als im Boden. Man gräbt die Töpfe am besten bis zum Rand im Beet ein oder wickelt sie in Polsterfolie oder Kokosmatten. Die Pflanzen selbst dürfen aber nicht mit Folie umhüllt werden. Unter ihr entstehen krasse Temperaturunterschiede und es kommt zu Pilzinfektionen, weil die Luft nicht zirkuliert. Verwenden Sie deshalb Gartenvlies sowie Matten aus Bambus oder Schilf.
Text: Gartentipps24.de
Bild ©: M. Großmann / Pixelio