Ein Naturgarten ist pflegeleicht
Gartentipps: Bei der Anlage eines Naturgartens sollten Sie die vorhandenen Gegebenheiten ausnützen: Wo bereits kleine Senken vorhanden sind, lassen sich am besten Teiche oder Sumpfbeete anlegen. Erhöhte, sonnige Bereiche eignen sich prima für die Anlage von Steingärten oder Trockenmauern. Große, offene Freiflächen bieten für bunte Blumenwiesen optimale Bedingungen, während unter großen Bäumen und Sträuchern am besten schattenverträgliche Stauden und Farne gedeihen.
Text: gartentipps24.de
Bild©: M. Großmann / pixelio.de
Die Gartenbegrenzung sollte gut geplant und passend gewählt werden
Da ein Naturgarten viele verschiedene Pflanzen mit vielen verschiedenen Farben und Größen in sich vereint, ist er von Haus aus schon sehr aufregend und zieht alle Blicke auf sich. Der Zaun dient also zu aller erst, um die Abgrenzung, das Ende des Gartens zu markieren. Ein Stahlgitterzaun oder Maschendrahtzaun bietet sich hier an. Diese Zäune sind durchscheinend und lassen für das Auge des Betrachters den Garten hinter dem Zaun optisch weitergehen. Bei a1-zaundiscount.de finden Sie diese Art von Zäune. Dort führt Sie ganz bequem Zauni, ein Zaunplaner Schritt für Schritt zur Wunsch-Zaunanlage.Bäume und Sträucher bilden das Grundgerüst
Sie bieten Sichtschutz und Schatten und gliedern den Naturgarten in unterschiedliche Bereiche. Wählen Sie je nach Platzverhältnissen eher kleine bis mittelgroße Arten: Attraktive Bäume für naturnahe Gärten sind Speierling (Sorbus domestica), Trauben-Kirsche (Prunus padus) und Sal-Weide (Salix caprea). Als Sträucher eignen sich Gewöhnliche Felsenbirne (Amelanchier ovalis), Rote Heckenkirsche (Lonvera xylosteum) und Sauerdorn (Berberis vulgaris). Lesen Sie auch bei uns:Blumenwiesen locken viele Tiere an
Sie sind aus naturnahen Gärten nicht wegzudenken, da sie ein wahres Blütenmeer bilden und Bienen sowie Schmetterlingen einen Lebensraum bieten. Im Gegensatz zu Rasenflächen sorgen Blumenwiesen für fließende Übergänge im Garten und müssen nur ein- bis zweimal jährlich gemäht werden. Damit sie über vile Jahre zuverlässig blühen, ist es wichtig, die Standortverhältnisse zu berücksichtigen. Im Fachhandel sind spezielle Saatgutmischungen je nach Nährstoffgehalt und Feuchtigkeit des Bodens erhältlich.Staudenbeete dürfen nicht fehlen
Sie lassen sich auch in Naturgärten gezielt nach Blütezeiten und Blütenfarben anlegen. Ihren natürlichen Charme erhalten die Beete jedoch erst, wenn in ihre Entwicklung möglichst wenig eingegriffen wird.Dabei kann es vorkommen, dass schwachwüchsige Stauden verdrängt werden oder zur Selbstaussaat neigende Stauden wie Akeleien und Fingerhut freie Stellen besiedeln. Bei der Pflanzenauswahl erhalten robuste Wildstauden den Vorzug: Schönheiten für sonnige Beete sind Spornblume, Königskerze und Wiesen-Storchschnabel (Geranium pratense), für schattige Gartenpartien sind Wildsteinie, Salomonssiegel und Eisenhut. Prächtige Zierstauden sind als Ergänzung nur dann sinnvoll, wenn sie ohne großen Pflegeaufwand mit den Standortbedingungen zurechtkommen. Intensive Pflege macht schließlich nicht nur Arbeit, sondern widerspricht auch der Idee des Naturgartens.Text: gartentipps24.de
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