Gartentipps

Vorbereitungen für einen Kamin im Gartenhaus

tmb_gartentipps_gartenhaus_mit_kamin_ausstattenGartentipps: Das ist ja einmal eine richtig gute Idee, denken sich jetzt vielleicht viele Gartenhausbesitzer und das kann man eigentlich auch gut nachvollziehen. Ein Kamin ist doch wirklich etwas Tolles und bringt neben der Wärme und Gemütlichkeit auch noch ein Gefühl von Geborgenheit. Kamine präsentieren sich in ganz unterschiedlichen Formen und auch unterschiedlichen Ausführungen. Ein Kamin wird sich in jedem Fall auch für ein Gartenhaus lohnen, je nach Größe des Hauses kann aus verschiedenen Typen gewählt werden. Flammen bewundern und gleichzeitig das Gartenhaus beheizen, dass können die Gartenhausbesitzer mit dem klassischen Kamin aber auch mit einem Elektrokamin.
 

Ein Kamin im Gartenhaus – da gibt es im Vorfeld einiges zu beachten

Ein Kamin sorgt für eine wohlige Wärme in der Wohnung und warum sollte man dies nicht auch in einem Gartenhaus genießen können. Besonders in der kalten Jahreszeit ist ein Kamin im Gartenhaus auch aus Kostengründen eine wunderbare Alternativlösung. Heizkosten können gesenkt werden und der Wohlfühlfaktor wird ganz sicher erhöht. Vor der Benutzung eines Kamins müssen aber bestimmte Sicherheitsvorkehrungen in Zusammenhang mit dem Schornstein getroffen werden.

Zu diesen Vorkehrungen gehört auch die Vorratshaltung des Brennholzes an einem sicheren Ort. Wer sich für getrocknetes Brennholz, wie es bei Onlydry.de angeboten wird, entscheidet, der kann das Brennholz auch getrost in Innenräumen lagern, denn das getrocknete Brennholz ist dafür bestens geeignet und enthält nicht die sonst üblichen Schädlinge. Getrocknetes Brennholz gibt mehr Wärme ab und erzeugt erheblich weniger Feinstaub und Rauch als „normales“ Brennholz.

Ohne Schornstein geht es nicht

Bevor es zum Kamineinbau kommen kann, sollte man selbstredend ein entsprechend großes Gartenhaus besitzen. Damit das Gartenhaus auch problemlos durch einen Kamineinbau plus den Schornsteineinbau erweitert werden kann, sollten die Mindestmaße der Grundfläche 4x4 Meter betragen. Ohne den Schornsteineinbau in das Gartenhaus, kann der Kamineinbau nicht erfolgen. Die schädlichen Abgase können dann nicht fachgerecht abgeleitet werden. Vor der Installation des Schornsteines kann der Kaminhersteller dienliche Infos zur Querschnittsberechnung liefern, eine Kontaktaufnahme ist ratsam.

Diesbezüglich wird sehr genau auf die jeweilig gültigen Brandschutzregelungen eingegangen. Vor Kamininbetriebnahme ist dieser selbstverständlich von dem zuständigen Schornsteinfeger abzunehmen.

Elektrokamin oder doch lieber die klassische Variante?

Für den Elektrokamin brauchen die Gartenhaus-Besitzer keinen Schornstein, was in diesem Fall auch eine Kostenreduktion darstellt. Es fallen keinen Kosten für den Schornsteinbau und das dazugehörige Material an und auch die Abnahmegebühren durch den Schornsteinfeger entfallen selbstredend. Beim Kauf eines Elektrokamines sollte immer darauf geachtet werden, dass eine per Fernbedienung regelbare Flammeneinstellung besitzt und dass die Heizleistung ausreichend für das Gartenhaus ist.

Für den klassischen Kamin spricht hingegen, für seine Gemütlichkeit, die er nun einmal ausstrahlt. Schon allein der Knistereffekt bringt doch auch ein Stück Romantik in das Gartenhaus und genauso sollte es auch sein. Wichtig beim Kauf eines solchen Kamins ist, dass alle Umweltauflagen erfüllt, die Feinstaubemission nicht überschritten und die Ökobilanz erfüllt sein müssen.

Quelle:  Tipps24-Netzwerk - HR
Foto: Pixabay.com

 
 

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