So haben Sie lange Freude an Ihrem Gartentrampolin

Gartentipps: Wie alle Geräte oder Möbelstücke, die bei Wind und Wetter draußen stehen, gibt es auch bei einem Gartentrampolin einiges, dass man beachten sollte, damit es Herbst und Winter sicher und unbeschadet überdauert.

Aufstellung

Das Trampolin sollte so eben wie möglich aufgestellt werden. Ist das nicht der Fall, verschiebt sich der Mittelpunkt beim Springen und man springt immer weiter in die Richtung, in die das Trampolin abfällt. Dadurch, dass man überwiegend am Rand springt, werden die Sprungfedern ungleichmäßig belastet und damit auch unterschiedlich abgenutzt. Haben Sie in Ihrem Garten Schwierigkeiten, eine ebene Fläche zu finden, kann man den Platz, an dem das Trampolin aufgestellt werden soll, auch mit Rindenmulch, Sand oder rundem Kies auffüllen. Das hat außerdem den Vorteil, dass Stürze auf den Boden abgefedert werden.

Eine andere Möglichkeit wäre, ein oder mehrere Beine des Trampolins im Gartenboden zu vergraben, um alle Seiten auf die gleiche Höhe zu bekommen.

Pflege des Trampolins

Wenn Sie sich ein qualitativ hochwertiges Trampolin zugelegt haben, werden sie generell mit der Wartung keinen großen Aufwand haben. Wichtig ist, dass das Trampolin nicht mit Schuhen betreten wird. Dabei könnten sich Kies und Sand auf dem Sprungtuch verteilen, die zu Stürzen und bösen Schürfwunden führen. Außerdem verursachen Steine auf dem Trampolin mit der Zeit kleine Löcher, die das Gerät auf längere Sicht unsicher und damit unbrauchbar machen. Daher sollte man nur mit Socken oder barfuß auf dem Trampolin hüpfen.

Auch andere spitze Gegenstände wie Schlüssel sollte man aus den Hosentaschen nehmen, bevor man mit dem Springen beginnt. Die Verletzungsgefahr bei Stürzen ist sonst sehr hoch.

Wenn das eigene Gartentrampolin durch ein Netz gesichert ist, sollte auch dieses regelmäßig auf Löcher kontrolliert werden. Außerdem sollte auch die Befestigung von Zeit zu Zeit überprüft werden, um die Sicherheit für Kinder zu garantieren.

Eine Abdeckplane schützt das Trampolin vor der Witterung und die Lebensdauer kann erhöht werden. Auch UV-Strahlen können mit einer Plane keine Schäden anrichten. Vom Springen auf einem nassen Trampolin ist in jedem Fall abzuraten, da der Untergrund schnell rutschig wird. Abdeckplanen und weiteres Zubehör zum Schutz Ihres Trampolins finden Sie auf jumpmax.de.

Überwinterung des Gartentrampolins

Generell ist es kein Problem, ein Gartentrampolin auch im Winter draußen stehen zu lassen. Sollte es viel Schnee geben, achten Sie darauf, dass nicht zu viel Schnee auf dem Sprungtuch des Trampolins liegt. Sonst werden die Federn durch das Gewicht zu stark belastet. Um sich das Freischaufeln oder Kehren des Trampolins zu ersparen, kann man das Sprungtuch im Winter auch einfach abnehmen.
Wer genügend Platz im Keller oder in der Garage hat, kann das Trampolin zum Überwintern auch auseinanderbauen und einlagern. Mit zwei Personen dauert das in der Regel nicht länger als eine halbe Stunde.

Der Gebrauch eines aufgebauten Trampolins ist im Winter bei mehr als -10°C nicht zu empfehlen, da die Polster am Rand bei solchen Temperaturen schnell spröde werden.

Quelle: Tipps24-Netzwerk - W
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