Gartentipps: Der Kauf eines konventionellen Rasenmähers gestaltet sich nicht schwierig. Die Auswahl im Fachhandel ist zwar groß, doch viel können Käufer nicht falsch machen. Die meisten Rasenmäher werden ohnehin keiner allzu großen Belastung ausgesetzt. Die Grundstücke werden deutlich kleiner, in manchem Neubaugebiet genügt es auch auf den Handmäher zurückzugreifen.
Eine andere Situation herrscht vor, wenn große Grundstücke gemäht werden müssen. Wer beispielsweise ein Landhaus mit großem Garten besitzt, ist unter Umständen dazu angehalten, mehrere tausend Quadratmeter Grünfläche zu mähen. In solch einem Fall ist es wichtig, ein geeignetes Gerät zur Hand zu haben.

Große Grünflächen erfordern einen Aufsitzmäher

In solch einem Fall empfiehlt es sich, einen Aufsitzmäher anzuschaffen. Dieser verspricht eine große Entlastung: Es muss kein schwerer Rasenmäher geschoben werden, stattdessen ist ein komfortables Mähen möglich. Außerdem verfügen Aufsitzmäher über breite Mähwerke, sodass große Flächen innerhalb kürzester Zeit gemäht sind. Gerade dieser Punkt ist für Interessenten entscheidend. Wer einen großen Garten besitzt, kann sich zwar im Regelfall für die Gartenarbeit begeistern, allerdings muss nicht das Rasenmähen im Vordergrund stehen.

In der Anschaffung sind Aufsitzmäher jedoch teuer. Neue Mäher können mehrere tausend Euro kosten und selbst bei gebrauchten Modellen werden oftmals noch stattliche Preise verlangt. Der Preisunterschied zu einem konventionellen Rasenmäher ist ungemein groß. Eine solche Investition zu tätigen fällt nicht jedem Interessenten leicht.
Vorzüge des Mietens

Einige Händler bieten Aufsitzmäher zum Mieten an. Der Grundgedanke ist einfach: Wer seinen Rasen mähen will, mietet sich einen passenden Aufsitzmäher. Die hiermit verbundenen Kosten können je nach Anbieter und Modell stark schwanken, im Allgemeinen liegen die Preise bei etwa 30 bis 100 Euro pro Tag, zuzüglich der Kosten für Kraftstoff.
Auf den ersten Blick wirkt dies relativ teuer, doch viele zahlen lieber mehrmals im Jahr 30 Euro, als mehrere tausend Euro auf einen Schlag. Zumal keine Kompromisse eingegangen werden müssen. Es kann immer der Mäher gemietet werden, der den größten Nutzen verspricht – und das über viele Jahr hinweg.

Weshalb der Kauf meist besser ist

Einige Gründe, wie zum Beispiel die Häufigkeit des Mähens, sprechen gegen eine Miete. Wer einen Mäher mietet, mäht erfahrungsgemäß nicht so häufig, wie es für einen schönen Rasen erforderlich wäre. Die Grünflächen wirken ungepflegt und Unkraut kann sich leichter bilden.

Außerdem sollte man die Langzeitkosten nicht außer Acht lassen. Ein guter Aufsitzmäher kann problemlos 20 bis 25 Jahre lang eingesetzt werden. Würde man einen Mäher über solch einen Zeitraum hinweg mieten, lägen die Mietkosten deutlich über den Anschaffungs- und Wartungskosten eines eigenen Mähers. Außerdem entfällt der lästige Transport: Der eigene Mäher wird einfach aus dem Gartenschuppen geholt und es kann losgehen.

Hierauf kommt es beim Gebrauchtkauf an

Ein guter Aufsitzmäher muss nicht teuer sein. Gebrauchte Modelle kosten zwar meist auch mehrere tausend Euro, sind aber dennoch spürbar günstiger als neue Mäher. Zumal die Auswahl am Markt groß ist: Das Web hilft dabei, auf regionaler Ebene oder auch überregional zu suchen. Auf Truckscout24.de lassen sich Aufsitzmäher finden und zugleich Preise der einzelnen Anbieter vergleichen.

In erster Linie kommt es darauf an, dass der Mäher für die jeweilige Grundstücksgröße geeignet ist. Die Dimensionierung spielt eine wichtige Rolle, denn sollte ein Aufsitzmäher zu klein für die Fläche sein, nimmt das Mähen immer noch zu viel Zeit in Anspruch.

Außerdem gilt es den technischen Zustand zu berücksichtigen. Sofern kein neuer Mäher angeschafft wird, empfiehlt sich der Kauf bei einem Fachhändler. Diese bieten oft generalüberholte Mäher an, die sich in einem guten Zustand befinden. Häufig gibt es sogar noch eine erweiterte Garantie mit dazu, die eine zusätzliche Sicherheit verspricht.
Viele Händler warten ausschließlich Aufsitzmäher bestimmter Marken. Es sollte daher abschließend sichergestellt werden, dass eine Möglichkeit der Wartung gegeben ist. Der Verzicht auf eine Wartung könnte die Nutzungsdauer des Mähers maßgeblich verkürzen.

Text: gartentipps24.de
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