Gartengestaltung / Gartentipps: Ein Sonnensegel gehört zu den besonders praktischen und dekorativen Ausstattungen für den Außenbereich. Es verschönert Garten und Terrasse, spendet Schatten und hält dazu noch Regengüsse ab. Aber ist jedes Segeltuch wirklich wasserdicht oder zumindest wasserabweisend, und worauf ist bei der Auswahl zu achten?

Wasserabweisend oder wasserdicht?

Sonnensegelstoffe gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. Je nach Art der Herstellung gewährleisten sie entweder eine zuverlässige Wasserdichtigkeit, oder sie sind lediglich mehr oder weniger stark wasserabweisend. Es lohnt sich daher, sich vor einem Kauf gut zu informieren und die Qualität der Sonnenschutzsegel auf den Einsatzzweck abzustimmen.

Wie wird die Wasserdichtigkeit festgestellt?

Ob ein Sonnensegel zuverlässig wasserdicht ist oder ob es nur als wasserabweisend einzustufen ist, wird durch genormte Standards gekennzeichnet. So können Verbraucher leichter feststellen, wie stark wasserundurchlässig die angebotenen Sonnenschutzsegel sind. Sonnensegel, die als wasserabweisend definiert werden, haben größtenteils eine Wasserdichtigkeit nach DIN ISO 811, die zwischen 300mm und 1000m Wassersäule liegt (siehe de.wikipedia.org/wiki/Wassersäule). Die Wassersäule gibt dabei die Dichtheit des textilen Gewebes an. Segeltücher, die wasserdicht sind, weisen eine Wassersäule von 1200mm auf. Diese Segeltücher sollten jedoch nie waagerecht gespannt werden. Sie sollten mit einer Neigung von mindestens 14% installiert werden, damit der Wasserablauf gewährleistet ist. Andernfalls staut sich das Wasser und es entstehen die sogenannten Wassertaschen.

Dabei gilt: Umso höher die Wasserdichtigkeit ist, desto geringer muss der Neigungswinkel ausfallen. Daraus folgt, dass beispielsweise wasserabweisende Sonnensegel mit einer Wassersäule von 300mm mindestens einen Neigungswinkel von 30% haben sollten.

Information vor dem Kauf lohnt sich

Das verwendete Material entscheidet darüber, ob der Sonnenschutz vor allem als Schattenspender dient, oder ob er sich auch dann als geeignet herausstellt, wenn es mal zu leichtem Schauer oder gar zu einem Platzregen kommt. Und hier gibt es große Unterschiede. Bei Sonnenschutzsegeln aus billigen Stoffen gibt es meist keine Herstellerangaben dafür, wie wasserdicht das Gewebe ist. Hier ist Vorsicht geboten, denn diese Segelstoffe nässen meist sehr schnell durch und sind weder wasserdicht noch wasserabweisend. Andere Ausführungen, die als geprüfte Qualität gekennzeichnet und als wasserabweisend eingestuft sind, lassen bei einem optimalen Neigungswinkel und bei entsprechenden Wassermengen kaum Wasser durch und sind nahezu wasserdicht.

Völlig wasserdichte Sonnensegel bei Pina Design® setzen Maßstäbe

Die neuen High-Tech-Segelstoffe sind nach DIN ISO 811 mit der höchsten Wasserdichtigkeit eingestuft. Die wasserdichten Sonnensegel bei Pina Design® beispielsweise sind aus spinndüsengefärbten Acrylfäden gewebt. Sie haben eine Permaclean-Ausrüstung und sind dadurch extrem pflegeleicht. Zusätzlich weisen sie eine farblose Kunstharzbeschichtung auf und gehören zu den wenigen Segelstoffen, die wirklich als wasserdicht klassifiziert werden können. Zudem sind sie mit einem wetterfesten, witterungsbeständigem Nähgarn aus 100 % ePTFE gefertigt.

Diese Tücher werden auch für manuell aufrollbare Segelsysteme eingesetzt. Mit diesen Tüchern ausgestattet, sind rollbare Segelanlagen wesentlich witterungsbeständiger und langlebiger.

Wasserdichte Sonnensegel sorgen für unbeschwerten Sommergenuss

Sonnensegel aus wasserdichten Stoffen schützen zuverlässig vor Sonne und Hitze. Außerdem halten sie Balkon und Terrasse selbst bei Regengüssen trocken. Vorausgesetzt das Segeltuch hat eine ordnungsgemäße Neigung für den Wasserablauf. Wenn sie wetterfest und regendicht, dazu aufrollbar und pflegeleicht sind, erfüllen sie die wichtigsten Voraussetzungen für einen flexiblen Sonnen- und Regenschutz . Darüber hinaus verschönern sie durch ihre attraktiven Farben und Formen Garten und Dachterrasse, Wintergarten und Laube. Immer setzen sie dekorative und interessante Akzente.

Pressemitteilung von: Pina Gmbh / www.pina-design.de