Mühelos zum grünen Teppich
Gartengestaltung / Gartenpflege: Hat man sich für Rasen im Garten entschieden, will dieser auch gut gepflegt werden. Die wichtigsten Geräte zur Rasenanlage und Rasenpflege sind der Rasenmäher, Vertikutierer, einen Regner und ein Streuwagen für die Saat-, Dünger- und Sandverteilung.
Bei der Düngerausbringung wird im Regelfall mit einer niedrigeren Einstellung gearbeitet als bei Rasensaat, da die Saat leichter ist als das Düngergranulat und somit schwerer durch die Öffnungen des Gerätes fließt. Der Rand der Rasenfläche sollte vor dem eigentlichen Bearbeiten mit 1 bis 2 Streubahnen umgeben werden, damit man nicht bis ans Ende der Bahn heranfahren muss. So verhindert man doppelte Verteilung von Rasensaat oder Dünger an den Rändern beim Wenden. Übrigens so machen es auch die Bauern auf dem Feld. Das entfällt allerdings, wenn der Streuwagen mittels eines Handgriffs aus zu verschließen ist. Je nach Bedarf verschließt man den Streuwagen, sodass kein Streugut nachrieseln kann und setzt die neue Bahn an. Die gleiche Verfahrensweise gilt für Hindernisse in der Rasenfläche.
Text und Bild: gartentipps24.de
Bild/Streuwagen von CEMO: www.cemo.de
Guter Boden - super Rasen
Die beste Zeit für eine Rasenanlage ist im Frühjahr (April/März) oder im Spätsommer (August). Wichtig ist eine gründliche Bodenvorbereitung. Durch Umgraben oder Fräsen lockern Sie den Boden, größere Steine und Pflanzenreste müssen Sie entfernen. Auf tonigen Böden arbeiten Sie groben Sand ein, für sandige Böden verwenden Sie feinen Kompost oder Rindenhumus. Ziehen Sie mit einem Rechen oder einer Harke die Fläche glatt. Mit einem Streuwagen bringen Sie die Samen gleichmäßig aus. Die Saat leicht einharken oder mit dem Streuwagen eine dünne Schicht Sand darauf verteilen. Nun sollten Sie täglich Wässern - die keimenden Samen dürfen auf keinen Fall austrocknen! Vier bis sechs Wochen nach der Keimung können Sie zum ersten Mal mähen.Arbeiten mit dem Streuwagen
Für einen Quadratmeter Fläche benötigen Sie je nach Mischung der Rasen-Sorten 20 bis 40 Gramm Saatgut (siehe Packungsangaben). Auch beim Aufbringen des Düngers sollten Sie unbedingt die Packungsbeilage beachten, denn zuviel Dünger verursacht Verbrennungen an den Gräsern oder ein unregelmäßiges verstärktes Wachstum. Was beides optisch nicht so gut aussieht. Falls da Zweifel sind, ob Sie den Streuwagen, beispielsweise Streuwagen von CEMO richtig eingestellt haben, hier ein Tipp: Befüllen Sie den Streuwagen und fahren Sie auf einer glatten Fläche (mit Folie belegt) 2,5 Meter ab. Dann kehren Sie das Streugut zusammen und wiegen Sie es ab. Das Ergebnis der Wiegung ergibt die ungefähre Ausbringungsmenge pro m².Bei der Düngerausbringung wird im Regelfall mit einer niedrigeren Einstellung gearbeitet als bei Rasensaat, da die Saat leichter ist als das Düngergranulat und somit schwerer durch die Öffnungen des Gerätes fließt. Der Rand der Rasenfläche sollte vor dem eigentlichen Bearbeiten mit 1 bis 2 Streubahnen umgeben werden, damit man nicht bis ans Ende der Bahn heranfahren muss. So verhindert man doppelte Verteilung von Rasensaat oder Dünger an den Rändern beim Wenden. Übrigens so machen es auch die Bauern auf dem Feld. Das entfällt allerdings, wenn der Streuwagen mittels eines Handgriffs aus zu verschließen ist. Je nach Bedarf verschließt man den Streuwagen, sodass kein Streugut nachrieseln kann und setzt die neue Bahn an. Die gleiche Verfahrensweise gilt für Hindernisse in der Rasenfläche.
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Bild/Streuwagen von CEMO: www.cemo.de