Gartengestaltung

Böschungsmatten für die Hangbefestigung im Garten


HangbefestigungGartengestaltung:  Der Garten in Hanglage gehört nicht zu den beliebtesten Grundstücksarten, doch wer ihn einmal schätzen gelernt hat, weiß mit ihm umzugehen. Oft wird aus Angst vor einem Abrutschen des Erdreichs darauf verzichtet, denn Garten überhaupt entsprechend zu dekorieren oder gar Pflanzen zu installieren. Tatsächlich ist es aber sogar möglich, auf Hanglage einen Gartenteich zu integrieren und trotzdem dafür zu sorgen, dass die Pflanzen nicht mitsamt dem Erdreich im Wasser verschwinden. Das Lösungsmittel sind Böschungsmatten, die eine hohe Effizienz aufweisen.
 

Naturmaterialien als Halt für die Wurzeln

Böschungsmatten sind unauffällig und werden bei der Dekoration des Gartens nicht mehr gesehen. Ihre Aufgabe besteht darin, Pflanzen eine solide Unterlage zu bieten, auf der sie sich verwurzeln können. Um eine Böschungsmatte anzubringen, muss zunächst die entsprechende Fläche ausgewählt werden. Es gibt die praktischen Matten in unterschiedlichen Größen und Dicken, hergestellt werden sie aus Kokosfasern oder auch aus Jute.

Das Thema Gartengestaltung ist den Deutschen wichtig, doch viele von Ihnen wissen nicht, dass ein Hanggrundstück kein Grund zur Traurigkeit ist.

Auf dem Hang Pflanzen setzen ist möglich

Es erscheint ein wenig unglaublich zu hören, dass Pflanzen auf einem Hang möglich sind, ohne dass ein Abrutschen des Erdreichs durch die Wurzeln droht. Die Böschungsmatte ist das Geheimnis. Bei der modernen Gartengestaltung ist sie ein wichtiges Merkmal, denn sie verhindert, dass Pflanzen verrutschen können. Sie wird auf dem Boden ausgebracht, bevor die Pflanzen selbst eingepflanzt werden. Die wachsenden Wurzeln sorgen dafür, dass sich eine starke Verzweigung bildet, so dass die Pflanzen einen stabilen Halt finden.

Nach mehreren Jahren beginnt die Böschungsmatte mit ihrer Zersetzung. Da es sich um ein reines Naturprodukt handelt, gelangen keine Schadstoffe ins Erdreich, aus der Matte wird Kompost. Davon wiederum profitieren die Pflanzen, die sich über Nährstoffe freuen.

Sie müssen keine Sorgen machen, dass nun Rutschgefahr für Ihre Pflanzen droht, denn diese haben sich längst im echten Erdreich verwurzeln und sorgen so dafür, dass der Hang nicht mehr abrutscht.

Böschungsmatten sind auch am Gartenteich sinnvoll

Wer schon einmal eine Böschung hinabgerutscht ist weiß, wie gefährlich ein aufgeschüttetes Erdreich sein kann. Wenn ein Gartenteich ausgehoben wird, entsteht eine neue Erdfläche, die noch nicht viel Haftung auf dem Mutterboden mitbringt. Die Böschungsmatte kann hier für Abhilfe sorgen, denn sie wird auf die neu aufgeschüttete Erde gelegt und dient dann als Ankerpunkt für die dort gepflanzte Flora.

Es dauert nur wenige Wochen, bis die ersten Wurzeln stark genug sind, sich von unten an der Matte festzuklammern. Ab diesem Zeitpunkt droht bereits keine Gefahr mehr, dass die Pflanzen mitsamt der Erde in den Teich rutschen und zu einer kleinen optischen Katastrophe führen. Die Böschungsmatte ist eben aber nicht nur am Teich, sondern auch im Gemüsegarten oder in jedem anderen Garten wertvoll, wenn Hanglage vorherrscht.

Sie sorgt dafür, dass auch Flächen für Pflanzen genutzt werden können, die bislang aufgrund ihrer schwierigen Lage kaum Beachtung gefunden haben. Obwohl es ein solch effizientes und hilfreiches Hilfsmittel ist, wurden Böschungsmatten in der Vergangenheit viel zu selten beachtet, mangels Bekanntheit.

Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR

Foto: Pixabay / CCO Public Domain / Paul_Henri


 
 

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