Gartengestaltung

Terrassen mit einer Pergola aufwerten


TerrassenGartengestaltung:  Technisch gesehen ist eine Terrasse eine Plattform, die über dem Boden liegt, meistens ein Deck auf einem Betonsockel. Sie kann mit oder ohne Dach, flach und mehrstöckig sein. Eine Aufwertung erhält sie Terrasse, wenn man auf ihr eine Pergola errichtet. Mit einer Pergola kann die Terrasse einen Sonnen- und Windschutz, sowie einen Sichtschutz erhalten. Man kann die Pergola freistehend oder an die Hauswand montiert einsetzen.
 

Material für eine Pergola

Für eine Pergola kommen drei Materialien in Frage: Holz, Metall und Stein. Eine Pergola aus Holz ist bei den Fans natürlicher Materialien sicherlich besonders beliebt. Allerdings muss dabei auch berücksichtigt werden, dass die Pergola aus Holz der Witterung ausgesetzt ist und daher besonderer Pflege bedarf.

Eine Pergola aus Metall, in der Regel pulverbeschichtetem Aluminium, bietet eine weit höhere Beständigkeit, Robustheit und eine moderne Optik. Für den Laien ist der Aufbau einer Pergola aus Aluminium einfacher zu gestalten und ein Wartungsaufwand entfällt.

Eine Pergola aus Stein besteht nur in den tragenden Säulen aus Stein, der Rest wird in der Regel aus Holz gefertigt.

Geschlossene Pergola

Die komplett geschlossene Pergola hat eine Struktur mit Wänden und einem Lamellendach. Sie kann neben dem Wohnhaus liegen oder allein stehen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Regen und Wind beeinträchtigen Ihre Stimmung nicht. Die Versorgung mit ausreichendem Sonnenlicht ist ebenfalls gewährleistet.

Die Seitenwände können mit sogenannten Screens einfach auf die gewünschte Höhe hoch- und heruntergezogen werden. So weht die Brise über Sie und alle Gerüche und Geräusche des Landes tragen zur Entspannung bei. Denken Sie aber an Moskitonetze oder Schiebeflügel, wenn Sie gerne am Abend auf der Terrasse sitzen und grillen, feiern und spielen.

Auch Holzlamellenwände werden gern als dekoratives Element zum Schutz vor Wind und Wetter genommen. Wenn Sie allerdings noch mehr Komfort wünschen, decken Sie die Fassade mit Textil-Vorhängen ab. Textilien sind ein treuer Helfer, wenn es darum geht, aus dem Nichts eine Stimmung zu schaffen. Vorhänge sind natürlich nicht die praktischste Lösung bei schlechtem Wetter, aber es wird sehr romantisch sein und Sie werden vor nervigen Nachbarn verborgen bleiben.

Glaswände für die Pergola

Eine andere Möglichkeit ist eine Glasschiebewand, die es leicht macht, sich im Freien zu fühlen und sich auch schnell zu isolieren. Hier können Sie teure Möbel und Accessoires sicher platzieren: Beim Regen müssen Sie sie nicht ins Haus und in die Garage verfrachten oder mit Folie abdecken.

Glas ist ein Kompromiss zwischen leeren Wänden und einem offenen Raum. Es gibt viele Vorteile: Es ist hell, geräumig und Sie können die umliegende Landschaft bewundern.

Niemand stört sich daran, die offenen und geschlossenen Teile der Pergola zu kombinieren. Auch hier helfen uns verschiebbare oder klappbare Trennwände. Die Wände, die die Pergola umgeben, können verschoben werden, sodass Sie den Grad der Offenheit des Raums schnell steuern können. In diesem Fall gehen die Glaswände wie ein Garagentor nach oben.

Pergola ohne Wände

Ohne Wände ist es natürlich geräumiger als selbst hinter Glas. Das Dach schützt vor Regen und sengender Sonne. Möbel lassen sich jedoch am besten nicht in der Nähe von offenen Bereichen platzieren. Auf bescheidenen offenen Pergolen können Sie ganz auf eingebaute Strukturen aus Holz und Beton verzichten.

Wenn Sie mehr Licht und Luft wünschen, ist das Pergola Lamellendach eine gute Lösung. Das Dach besteht aus Aluminiumlamellen, die von 0-130 Grad geöffnet werden können. Es ist wetterfest, egal ob ihm Sonne, Regen oder Schnee zusetzen. Selbst Schneelasten bis zu 60 kg/m2 können dem Lamellendach nichts anhaben, es ist somit perfekt auch für die Nutzung im Winter geeignet.

Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR

Foto: Pixabay / CCO Public Domain / ADMC


 
 

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