Gartengestaltung

Naturstein für den Garten - Die besten Einsatzmöglichkeiten


NatursteinGartengestaltung:  In den vergangenen Jahrzehnten waren viele Modeerscheinungen rund um den Garten zu beobachten. Eines der Materialien, das ihnen gegenüber erhaben zu sein scheint, ist der Naturstein. Seit langer Zeit genießt er seinen festen Platz bei der Gartengestaltung. Doch wie ist es möglich, das hochwertige Material richtig in Szene zu setzen? Die wichtigsten Tipps rund um dieses Thema sehen wir uns hier in diesem Artikel genauer an.
 

Ein zeitloser Hingucker

Die Optik des schönen Natursteins wird wohl nie aus der Mode kommen. Naturstein verfügt über diverse Ausgestaltungen, die sich perfekt in den eigenen Garten einfließen lassen. Die verschiedenen Nuancen von Grau, die aber auch ins Rötliche oder Bläuliche übergehen können, lassen sich perfekt im Sinne der ästhetischen Gestaltung einsetzen. Der hohe Härtegrad mag bei der erstmaligen Verarbeitung zu einer Herausforderung werden. Doch anschließend überzeugt er mit seiner hohen Widerstandskraft, die eine enorme Langlebigkeit mit sich bringt.

In einem ersten Schritt ist es wichtig, den Naturstein nicht einfach zu pauschalisieren. Schließlich gibt es ganz unterschiedliche Substanzen, welche unter diesem Begriff zusammengefasst werden. Sandstein, Granit, Basalt und Porphyr sind wahre Schätze für den Garten und verfügen alle über ihre ganz eigene Optik. Man muss derweil kein Kenner sein, um ihren starken Ausdruck zu bestaunen. Doch das geübte Auge wird sogar dazu in der Lage sein, die einzelnen Steine richtig zuzuordnen.

Passendes Werkzeug für schwere Arbeiten

Wer mit dem Gedanken spielt, mehr Naturstein im Garten zu verbauen, der benötigt für dieses Vorhaben natürlich die passenden Werkzeuge. Gerade im größeren Format sind ansonsten schnell die körperlichen Grenzen erreicht. Einzelne Platten oder Blöcke können schnell mehr als 100 Kilogramm auf die Waage bringen. Einige Spezialwerkzeuge sind deshalb für den schonenden Umgang von großer Bedeutung. Dazu zählt etwa die klassische Steinversetzzange, mit der sich die Last besser bewältigen lässt.

Auch für den Zuschnitt der Natursteine muss derweil für das passende Equipment gesorgt sein. Besonders das Wasserstrahlschneiden kann hier auf besondere Vorteile aufmerksam machen. Dies liegt nicht zuletzt an der hohen Präzision, wie sie dem Verfahren zu eigen ist. Weitere Infos zum Thema sind auch unter ics-wasserstrahlschneiden.de zu finden.

Das Natursteinpflaster

Ganz klassisch bietet sich die Gelegenheit, den Naturstein in Form des Pflasters zu verarbeiten. Die verschiedenen Kantenlängen bieten die Möglichkeit, ganz unterschiedliche Formen zum Ausdruck zu bringen. Als Großpflaster werden all jene Steine bezeichnet, die eine Kantenlänge zwischen 13 und 17 Zentimetern besitzen. Wer lieber auf die Suche nach Steinplatten gehen möchte, der findet diese in der Regel in standardisierten Größen zwischen 19 Zentimetern und einem Meter.

Mauern aus Naturstein

Wer den Naturstein dem Auge des Betrachters noch ein gutes Stück näherbringen möchte, der entscheidet sich zum Beispiel für die Bruchsteinmauer. Diese kann zum einen der Einfassung eines Sitzplatzes dienen. In anderen Fällen ist die Mauer wichtig, um Höhenunterschiede auf dem Grundstück ausgleichen zu können. Die Bruchsteinmauer bietet nicht nur den Vorteil, dass das natürliche Material aus nächster Nähe bestaunt werden kann. Zum anderen bieten die Lücken in der Mauer Platz für zahlreiche Tiere, die dort Unterschlupf suchen. Die moderne Variante sind sogenannte Gabionen, die mit Natursteinen der eigenen Wahl gefüllt werden können.

Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR

Foto: Pixabay / CCO Public Domain / anaterate


 
 

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