Gartengestaltung:  Das eigene Gartenhaus ist der funktionale und ästhetische Mittelpunkt im eigenen Garten. Hier hat der Gartenbesitzer seinen Rückzugsort in seiner ganz persönlichen Wohlfühloase. Hier repräsentiert er sich, wenn er Freunde, Bekannte oder Geschäftspartner einlädt und diese standesgemäß bewirtet. Viele Gartenbesitzer zerbrechen sich den Kopf über die richtige Gestaltung des eigenen Gartenhauses und fallen doch immer wieder in dieselben Fehler zurück. Welche Fehler hierbei typisch sind, wird im Folgenden zur Sprache gebracht. Dadurch können typische Fehler bei der Gestaltung des eigenen Gartenhauses vermieden werden, damit aus dem Traum vom eigenen Gartenhaus nicht ein Alptraum wird.

Die Baugenehmigung und Nachbarn beachten

Deutschland ist Klageland und Streitigkeiten unter Nachbarn haben hier Tradition. Diese Streitigkeiten können leicht über die Gerichte ausgetragen werden. Nicht umsonst heißt es in einer alten Volksweisheit: „Es kann der Frommste nicht in Frieden leben, wenn der böse Nachbar es nicht will.“ Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass bei der Gestaltung des eigenen Gartenhauses die gesetzlichen Vorschriften sowie die gängigen Genehmigungsverfahren beachtet werden sollten. Dies gilt vor allem dann, wenn mit einem Nachbarn im Clinch gelegen wird. Dieser ist dann nur zu gern bereit, dem Widersacher eine Lektion zu erteilen, indem er sich mit dem Bauamt in Verbindung setzt und fragt, ob der Bau des Gartenhauses überhaupt genehmigt ist. Fehlt da die Baugenehmigung, dann kann es richtig teuer werden. Besuchen Sie Pineca, um sich zu dem Thema Inspirationen zu holen bzw. wie man es mit dem Gartenhausbau richtig macht.

Die Bedeutung des Fundaments

Viele Gärtner legen beim Bau des Gartenhäuschens erst einmal frohgemut los, bauen sich tatsächlich ein attraktives Gartenhaus und wundern sich dann, wenn es bald in seine Einzelteile zerfallen ist. Diese Gartenbesitzer haben nämlich dem Fundament des Gartenhauses nicht genügend Beachtung geschenkt, obwohl es die Basis für das Gartenhaus ist und fast im Alleingang, dessen Konstruktion trägt. Als Faustregel gilt: Wer mit dem Fundament Probleme hat, der zieht sich besser einen Fachmann hinzu, damit der Bau von Dauer ist und nicht in einer Katastrophe endet.

Die Eigenschaften der Holzarten beachten

Auf der Welt gibt es nach Schätzungen von Experten etwa 25.000 unterschiedliche Holzarten. Jede Holzart hat ihre spezifischen Eigenschaften und damit ihre Stärken und Schwächen. Die einzelnen Holzarten unterscheiden sich in ihrer Robustheit, Haltbarkeit, ihrem Aussehen, ihrer Anfälligkeit für Schädlinge, ihrem Verfaulungsprozess, ihrem Härtegrad, ihrer Struktur und vielem mehr voneinander. Hier sollte vorher eine bewusste Vorauswahl getroffen werden, um das Holz mit den gewünschten Eigenschaften zu erhalten. Außerdem sollte für die Zukunft die Pflegebedürftigkeit des ausgesuchten Holzes beachtet werden, damit jede Holzart die Pflege bekommt, die es für eine lange Haltbarkeit benötigt. Wenn hingegen der Schimmelpilz in das Gartenhaus einzieht, ist es meistens schon zu spät. Eine nachhaltige Pflege ist auch deswegen wichtig, weil angegriffenes Holz in seiner Struktur so geschädigt werden kann, dass die Wände sich verschieben. Undichte Stellen sind die Folge, im schlimmsten Fall droht der Einsturz des mit Liebe und Hingabe errichteten Gartenhauses.

Das Dach als Regenschutz

Holz und Wasser vertragen sich nicht allzu gut. Kommt Holz dauerhaft mit Wasser in Berührung, neigt das Holz zum Verfaulen, wird anfälliger für Schädlinge und zunehmend undicht. Die Dächer insbesondere von Holzhäusern besitzen deswegen unisono eine durchdachte Konstruktion, die dafür sorgt, dass das Wasser bei Regen schnell abfließen kann und sich nicht staut. Flachdächer sollten deswegen bei Gartenhäusern aus Holz vermieden werden, für Rinnen und andere Abflüsse muss im eigenen Interesse gesorgt werden. Die Anbringung von Regenrinnen aus Blech und Aluminium ergibt auf Dächern Sinn, damit das Regenwasser möglichst nicht mit dem Holz in Berührung kommt.


Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR

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