Eiben gedeihen, wo andere Nadelbäume versagen

Eiben im Herbst vermehren
Die dichten immergrünen Eiben haben natürlich ihren Preis, eben weil sie sehr langsam wachsen. Es lohnt sich daher, selbst Jungpflanzen zu ziehen. Dazu erntet man die im Oktober reifen, roten Früchte, löst die giftigen Samen vom Fruchtfleisch, schichtet sie dann in feuchten Sand ein und stellt die Saat-Gefäße geschützt vor Mäusen und Vögeln in den Garten.Es dauert etwa ein Jahr bis die hartschaligen Samen der Eibe durch diese sogenannte Stratifizierung keimfähig werden. Dann – also im nächsten Herbst – steckt man sie in lockere, humose Garten-Erde, wo sie mit etwas Glück keimen.
Wenn Ihnen die Vermehrung der Eibe etwas kompliziert und langwierig ist, versuchen Sie es mit einer Stecklings-Vermehrung. Gartentipps verrät wie es geht: Nadelbäume und -gehölze selbst vermehren
Text: Gartentipps24.de
Bild ©: Betty / Pixelio