Nadelbäume und -gehölze selbst vermehren
Garten Bäume / Nadelbäume: Sie haben vielleicht viele verschiedene Nadelbäume und -gehölze in Ihrem Garten. Schon mal weil die Vorteile dieser Bäume klar auf dem Tisch liegen: Sie bieten im Winter einen grünen Anblick (immergrün) und werfen im Herbst kein Laub in Ihren Garten. Jetzt möchten Sie hier oder da noch einen grünen Punkt im Winter von Ihrem Lieblings-Nadelbaum oder -gehölz pflanzen, kein Problem. Sie brauchen dafür nicht mal Geld ausgeben. Um Nadelbäume oder –gehölze zu vermehren, braucht der Garten-Besitzer nur Geduld.
Zur Vermehrung sollte man nur Triebspitzen der Nadelbäume verwenden, die nicht mehr weich, aber auch noch nicht verholzt sind. Sie werden im Gegensatz zu anderen Stecklingen nicht abgeschnitten, sondern abgerissen. Dadurch entsteht am Steckling eine Rindenzunge, an der sich verstärkt Wurzeln bilden werden. Also Ihr ordentlichen Garten-Besitzer, diese Rindenzunge nicht abschneiden!
Die vorbereitete Erde in den Töpfen oder Schalen sollte durchlässig und mit Sand vermischt sein. Entfernen Sie bei den Nadelbaum-Stecklingen die unteren Seitentriebe, in die Erde stecken, angießen und hell stellen. Im Gewächshaus oder auf der Fensterbank sind die Erfolgschancen am größten. Decken Sie die Stecklinge mit einer durchsichtigen Folie oder einem Glas ab (das sorgt für warme und feuchte Luft) und lüften Sie regelmäßig. Bis zum Herbst haben sich schließlich Wurzeln gebildet. Lassen Sie aber die jungen Nadelbäume oder -gehölze im Haus überwintern, dann sind sie um so kräftiger, wenn Sie die Pflanzen im Frühjahr an den vorgesehenen Platz im Garten pflanzen.
Text: gartentipps24.de
Bild ©: gnubier / Pixelio.de
Vermehrung durch Stecklinge
Bei der Aussaat von Nadelbäumen oder –gehölzen dauert es oft Jahre, bis kräftige Nadelbäume herangewachsen sind. Etwas rascher geht es da mit Stecklingen. Beste Zeit ist das Frühjahr bis Mitte Sommer.Zur Vermehrung sollte man nur Triebspitzen der Nadelbäume verwenden, die nicht mehr weich, aber auch noch nicht verholzt sind. Sie werden im Gegensatz zu anderen Stecklingen nicht abgeschnitten, sondern abgerissen. Dadurch entsteht am Steckling eine Rindenzunge, an der sich verstärkt Wurzeln bilden werden. Also Ihr ordentlichen Garten-Besitzer, diese Rindenzunge nicht abschneiden!
Die vorbereitete Erde in den Töpfen oder Schalen sollte durchlässig und mit Sand vermischt sein. Entfernen Sie bei den Nadelbaum-Stecklingen die unteren Seitentriebe, in die Erde stecken, angießen und hell stellen. Im Gewächshaus oder auf der Fensterbank sind die Erfolgschancen am größten. Decken Sie die Stecklinge mit einer durchsichtigen Folie oder einem Glas ab (das sorgt für warme und feuchte Luft) und lüften Sie regelmäßig. Bis zum Herbst haben sich schließlich Wurzeln gebildet. Lassen Sie aber die jungen Nadelbäume oder -gehölze im Haus überwintern, dann sind sie um so kräftiger, wenn Sie die Pflanzen im Frühjahr an den vorgesehenen Platz im Garten pflanzen.
Text: gartentipps24.de
Bild ©: gnubier / Pixelio.de