Garten Bäume / Laubbäume: Weil sie in leuchtenden Farben blühen und sehr anspruchslos sind, empfiehlt Gartentipps24.de die Zierquitte für jeden Garten. Zusammen mit Schlehe, Weißdorn, Sand- und Sauerdorn gepflanzt, entsteht zum Beispiel eine vitaminreiche Wild-Obst-Hecke, welche gleichzeitig Schutz gegen Wind und ungebetene Blicke bietet.

Bescheidener Garten-Bewohner

Die Zierquitte (Chaenomeles) ist ein „wahrer Kämpfer“ – sie wächst und gedeiht fast überall. Die Erfahrung sagt uns, dass ihr die Sonne lieber ist, doch auch im Schatten erobert sie sich ihren Platz im Garten. Außerdem geben sich die langen, zähen Wurzeln mit fast jedem Garten-Boden zufrieden. Nur auf sehr nassen und kalkhaltigen Böden versagt Kampfgeist der Zierquitte. Mit ihrer üppigen Blüte im Frühjahr und den essbaren Früchten im Herbst bereichert sie jeden Garten. Von weiß über rot-orange bis dunkelrosa färben sich ihre Blüten. Die aromatisch duftenden Früchte leuchten gelb und können zu Saft oder Marmelade verarbeitet werden.

Da die Blüten am mehrjährigen Holz erscheinen, schneidet man im Winter die alten, toten und sich überkreuzenden Zweige heraus. Die Bäume / Sträucher verjüngen sich dadurch und bilden neue Triebe.

Einige Sorten der Zierquitte

• Zierquitte (Chaenomeles x superba) `Pink Lady` hat dornige Triebe und dunkelrosa Blüten.

• Die Sorte `Rubra` der Chinesischen Zierquitten (Chaenomeles speciosa) wächst stark und wird 1,50m hoch und breit.

• Zierquitte (Chaenomeles speciosa) `Nivalis` ist die schönste weiße Sorte. Oft blüht sie im August ein zweites Mal.

• Die japanische Zierquitte (Chaenomeles japonica) hat ziegelrote Blüten und ihre Früchte bleiben weit bis in den Winter.

• Die dornenlose `Cido` ist die schmackhafteste der japanischen Zierquitten. Die Früchte haben einen hohen Vitamingehalt.

Text: Gartentipps24.de
Bild ©: Angelika Lutz / Pixelio