Die Zierkirsche ist eine der schönsten Laubbäume für den Garten
Garten Bäume / Laubbäume: Den besonderen Reiz dieser Laubbäume machen ihre unzähligen Blüten in Weiß oder Rosa aus. Sie stammen aus Japan und gehören wie unsere heimische Süßkirsche zur Gattung Prunus. Es gibt etliche Kreuzungen (Hybriden) und Arten mit vielen Sorten. Zierkirschen unterscheiden sich in Blütenfarbe und –form, im Wuchs und ihren Blütezeiten. Einige blühen schon Ende März, andere Sorten entfalten ihren Flor erst spät im Mai.
Ein weiteres wichtiges Kriterium bei der Auswahl ist die Wuchseigenschaft dieser Laubbäume. Starkwüchsige Sorten, wie die rosa `Kanzan`, welche auch Nelkenkirsche genannt wird und sehr frosthart ist, wird bis zu 12 Meter hoch und 5 bis 8 Meter breit, passen gut in einen großen Garten, sind für einen kleinen Vorgarten jedoch völlig ungeeignet. Dort wäre die zierliche Prunus subhirtella `Plena` oder die säulenförmige Sorte `Amanogawa` die richtige Wahl.
Zwei reizende kleine Schwestern der Zierkirsche sind Mandelbäumchen (Prunus triloba) und Zwergmandel (Prunus tenella) zum Beispiel `Fire Hill`. Sie eignen sich besonders für den kleinen Garten. Weil sie an Trieben aus dem Vorjahr blühen, schneidet man sie direkt nach der Blüte stark zurück, das beugt auch der Spitzendürre vor.
Neben ihrer Vielseitigkeit haben diese Laubbäume einen weiteren Pluspunkt: Sie sind recht anspruchslos. Obwohl sie leicht feuchten, nährstoffreichen, sandig-lehmigen Untergrund bevorzugen, billigen sie auch jeden anderen Gartenboden.
Hängeform: Die Äste neigen sich mehr oder weniger weit nach unten. Besonders stark hängen sie bei den Zierkirsch-Sorten `Pendula` und `Kiku-shidare-zakura`.
Trichterförmig aufrecht: Dies ist die häufigste Wuchsform der Zierkirsche. Bei manchen Sorten stehen die Zweige auch seitlich ab oder neigen sich leicht.
Damit die Krone ihre natürliche Wuchsform behält, sollten Sie Ihre auserwählte Zierkirsche nicht schneiden. Ausnahme: Sie wollen abgestorbene Äste entfernen oder Ihre Zierkirsche übertreibt mit dem Wachstum so sehr, dass ein Auslichtungsschnitt nötig ist.
Wollen Sie Ihre Zierkirsche vermehren? Auch das ist möglich. Lesen Sie nach bei Gartentipps24.de - Pflanzen im Garten selbst vermehren. Versuchen Sie es.
Text: Gartentipps24.de
Bild ©: Anne Bermüller / Pixelio
Welche Zierkirsche passt in Ihren Garten?
Wenn Sie in der Baumschule eine Zierkirsche kaufen, sollten Sie nicht nur überlegen, was Ihnen gefällt, sondern auch, was in Ihren Garten passt. Ob weiße oder rosa Blüten ist Geschmackssache, ebenso die Entscheidung zwischen gefüllt- oder einfachblühend. Sorten mit gefüllten Blüten wirken jedoch üppiger. Wem allerdings die herunterfallenden Blütenblätter der Zierkirsche Unbehagen bereiten, sollte bedenken, dass gefüllte Sorten viel mehr davon besitzen.Ein weiteres wichtiges Kriterium bei der Auswahl ist die Wuchseigenschaft dieser Laubbäume. Starkwüchsige Sorten, wie die rosa `Kanzan`, welche auch Nelkenkirsche genannt wird und sehr frosthart ist, wird bis zu 12 Meter hoch und 5 bis 8 Meter breit, passen gut in einen großen Garten, sind für einen kleinen Vorgarten jedoch völlig ungeeignet. Dort wäre die zierliche Prunus subhirtella `Plena` oder die säulenförmige Sorte `Amanogawa` die richtige Wahl.
Wann blühen diese Laubbäume?
Denken Sie auch über die Blütezeit dieser Laubbäume nach: Sehnen Sie sich schon im zeitigen Frühjahr nach Blüten oder können Sie bis zum Mai warten? Etwas besonderes ist die Zierkirsche (Prunus subhirtella) `Autumnalis`. Ihre Hauptblütezeit liegt im März und April, bei milder Witterung erscheinen jedoch schon im November die weißen Blüten. Bei der Sorte `Autumnalis Rosea` sind sie rosa. Sehr früh blühen `Accolade` und Zierkirsche (Prunus x yedoensis). Je nach Klima kann das bereits Ende März sein. Im April und Mai folgen zum Beispiel `Pink Perfection` mit rosa Blüten und die schneeweiße Zierkirsche `Tai Haku`, bei der die Blätter im Herbst in einem schönen Gelborange leuchten. Die Sorte `Shirotae` blüht Anfang Mai. Bei ihr ist interessant, dass die junge Zierkirsche dieser Sorte einfache weiße Blüten zeigen und die etwas älteren Exemplare dieser Zierkirsch-Sorte halbgefüllte Blüten tragen. Am Ende der Blütenstaffel stehen in den letzten Maiwochen die Sorten `Pendula` mit hängendem Wuchs und die weißrosa blühende Zierkirsche `Shirofugen`.Zwei reizende kleine Schwestern der Zierkirsche sind Mandelbäumchen (Prunus triloba) und Zwergmandel (Prunus tenella) zum Beispiel `Fire Hill`. Sie eignen sich besonders für den kleinen Garten. Weil sie an Trieben aus dem Vorjahr blühen, schneidet man sie direkt nach der Blüte stark zurück, das beugt auch der Spitzendürre vor.
Neben ihrer Vielseitigkeit haben diese Laubbäume einen weiteren Pluspunkt: Sie sind recht anspruchslos. Obwohl sie leicht feuchten, nährstoffreichen, sandig-lehmigen Untergrund bevorzugen, billigen sie auch jeden anderen Gartenboden.
Die Zierkirsche wächst je nach Sorte sehr unterschiedlich
Säulenform: So wächst nur die Sorte `Amanogawa`, die sich prima für den kleinen Garten eignet.Hängeform: Die Äste neigen sich mehr oder weniger weit nach unten. Besonders stark hängen sie bei den Zierkirsch-Sorten `Pendula` und `Kiku-shidare-zakura`.
Trichterförmig aufrecht: Dies ist die häufigste Wuchsform der Zierkirsche. Bei manchen Sorten stehen die Zweige auch seitlich ab oder neigen sich leicht.
Damit die Krone ihre natürliche Wuchsform behält, sollten Sie Ihre auserwählte Zierkirsche nicht schneiden. Ausnahme: Sie wollen abgestorbene Äste entfernen oder Ihre Zierkirsche übertreibt mit dem Wachstum so sehr, dass ein Auslichtungsschnitt nötig ist.
Wollen Sie Ihre Zierkirsche vermehren? Auch das ist möglich. Lesen Sie nach bei Gartentipps24.de - Pflanzen im Garten selbst vermehren. Versuchen Sie es.
Text: Gartentipps24.de
Bild ©: Anne Bermüller / Pixelio