Den Garten winterfest machen
Gartenjahr / Garten im Herbst: Wer hofft nicht, dass das Wetter im Herbst noch einmal anhaltend schön wird? Denn gerade jetzt gibt es im Garten und in der Natur viel zu entdecken und zu erleben. Zur schönsten Zeit des Jahres gehören neben einer farbenfrohen Vielfalt von Herbstblühern auch die Obst- und Gemüse- Ernte im Garten und die Suche nach schmackhaften Speisepilzen bei einem gemütlichen Spaziergang im Wald. Sobald die Tage wieder kürzer werden, herrscht für Garten-Liebhaber allerdings auch kein Mangel an Arbeit. Die Redaktion vom Immobilienportal Immonet.de gibt Tipps, wie Sie Bäume, Sträucher, Stauden und Pflanzen mit der Heckenschere den passenden Herbstschnitt verpassen und die Garten-Beete und Rabatten so langsam winterfest machen.
Auch der Rasen benötigt im Herbst besondere Pflege: Das Laub sollte regelmäßig zusammengeharkt und der Rasen mit Herbstdünger gestärkt werden. Auch die Sträucher werden zurück geschnitten und die Gartenabfälle kompostiert. Ehe die Gartengeräte bis zum nächsten Frühjahr weggeräumt werden, sollten sie gesäubert und gepflegt werden. Damit die reiche Gemüse- Ernte auch im Winter fortgesetzt werden kann, können jetzt winterharte Kohlsorten gesät und die Gründüngungen auf schon freie Beete im Garten ausgebracht werden. Außerdem ist der September die richtige Pflanzzeit für Rhabarber. Er kann auch hervorragend durch Teilung vermehrt werden.
Text und Bild: Immonet.de
Fit im Herbst: Neu mulchen, Beete anlegen und Pflanzen pflanzen
Der Herbst ist der ideale Zeitpunkt, um neue Beete anzulegen, oder den Rasen zu erneuern. Die sommerliche Hitze hat stark nachgelassen, doch die Tage sind noch warm genug, um neue Bäume, Sträucher, Stauden und Pflanzen zu setzen oder den Rasen neu auszusäen. Manche Stauden kann man jetzt besser als im Sommer teilen und Beete können umgestaltet werden. Manchmal erkennt man Fehlentscheidungen vom Frühjahr erst jetzt, die man rückgängig machen kann. Winterquartiere sollten schon Anfang Oktober sauber- und freigemacht werden, damit man empfindliche Pflanzen bei Frostgefahr schnell ins Haus zur Überwinterung holen kann, ohne dass sie Schaden nehmen. Herbst bedeutet also noch lange kein Ende der Garten-Saison. Für viele Gemüse-Gärtner beginnt jetzt das Pflanzen von Rettich und Feldsalat. Es wird neu gemulcht, und die Bäume im Garten müssen beschnitten werden. Im Laufe des Jahres entstandene Lücken in der Bepflanzung kann man jetzt noch mit Stauden auffüllen.Kübelpflanzen kontrollieren
An den Impressionen des Gartens kann man sich wegen der kräftigen Farbenfülle eigentlich gar nicht satt sehen. Damit man auch im kommenden Gartenjahr viel Freude an seinen mehrjährigen Kübelpflanzen hat, sollten diese vor der Vorbereitung auf das Überwintern auf Krankheits- und Schädlingsbefall überprüft werden. Erst dann sollten sie ins Haus geschafft werden. Auch die Kübelpflanzen, welche im Garten überwintern, sollten ihren geschützten Platz im Garten einnehmen. Im September ist es höchste Zeit, Geranienstecklinge zu ziehen. Auf dem Balkon werden die verblühten Sommerblumen durch dekorative Herbstpflanzen, beispielsweise Alpenveilchen, Chrysanthemen oder Heide/Erika, ersetzt. Weil im „Altweibersommer“ die Frostspanner schlüpfen und die flügellosen Weibchen an den Baumstämmen hoch kriechen, sollten die Bäume im Garten durch Leimringe geschützt werden.Auch der Rasen benötigt im Herbst besondere Pflege: Das Laub sollte regelmäßig zusammengeharkt und der Rasen mit Herbstdünger gestärkt werden. Auch die Sträucher werden zurück geschnitten und die Gartenabfälle kompostiert. Ehe die Gartengeräte bis zum nächsten Frühjahr weggeräumt werden, sollten sie gesäubert und gepflegt werden. Damit die reiche Gemüse- Ernte auch im Winter fortgesetzt werden kann, können jetzt winterharte Kohlsorten gesät und die Gründüngungen auf schon freie Beete im Garten ausgebracht werden. Außerdem ist der September die richtige Pflanzzeit für Rhabarber. Er kann auch hervorragend durch Teilung vermehrt werden.
Knoblauch-Fans aufgepasst!
Knoblauchfreunde sollten bereits jetzt die Ernte für das kommende Gartenjahr sicherstellen. Die Zehen werden Anfang bis Mitte Oktober gesteckt, während ansonsten das letzte Obst und Gemüse geerntet wird. Die Zehen setzt man in Reihen mit einem Abstand von etwa zehn Zentimetern und steckt sie fünf bis sieben Zentimeter tief in die feuchte Erde. Der Knoblauch überwintert ohne Schaden zu nehmen im Boden. Tipp: Nehmen Sie dazu keinen Knoblauch, den Sie im Gemüsegeschäft gekauft haben, dieser ist zu empfindlich und die tiefen Temperaturen wird er wahrscheinlich nicht überstehen. Im Frühling treibt der Knoblauch aus und kann Ende Juli bis Mitte August geerntet werden. Wichtig ist, dass der Knoblauch nicht zu spät im Garten gesteckt wird, denn Ende Oktober kann es schon zum Wintereinbruch kommen. Daher sollten Sie den Garten rechtzeitig auf die kalte Jahreszeit vorbereiten – gleichzeitig aber auch den stimmungsvollen Herbst ausgiebig im Garten genießen.Text und Bild: Immonet.de