Flöhe und Zecken an Hund und Co. bekämpfen
Freizeit: So schön lange Spaziergänge mit unseren Lieblingen im Sommer auch sind, zu Hause erwartet uns leider oft eine unangenehme und gefährliche Überraschung im Fell unserer Vierbeiner. Wer seinen Hund oder seine Katze vor Flöhen und Zecken schützen will, greift meist zu einem Spot-on-Präparat. Etwa alle vier Wochen spielt sich dann das gleiche Drama ab: Nach dem Öffnen der Pipette muss es schnell gehen, bevor das Tier unruhig wird. Schon ist von dem Spot-on etwas verschüttet oder es landet in der Eile mehr auf dem Fell als direkt auf der Haut. „Das ist Stress für alle Beteiligten, der sich nicht einmal lohnt, denn eine falsche Anwendung verhindert den Behandlungserfolg“, erklärt Matthias Hoffmann, Tierarzt bei Virbac.
Nach der Behandlung ist darauf zu achten, dass sich die Tiere nicht gegenseitig ablecken, bis die Lösung an der Applikationsstelle getrocknet ist. Häufiges Baden (insbesondere mit Shampoonieren) verringert die Wirkungsdauer. Wer also eine richtige Wasserratte zu Hause hat, muss möglicherweise die Behandlungsintervalle anpassen.
Foto: Virbac/akz-o
Haben Sie vielleicht Zecken im Garten? Lesen Sie bei uns: Neues Mittel gegen Zecken im Garten
Unterstützung für Tierhalter
Um eine ruhigere Situation zu schaffen, hat Virbac die neue Effipro-Pipette mit Drop-Stop-System entwickelt, bei der Tierhalter den Zeitpunkt des Tropfens selbst bestimmen können. Nur bei Druck auf die Pipette erlaubt das Ventil, dass die Flüssigkeit herauskommt. Wenn das Tier während des Auftragens wegläuft oder sich schüttelt, kann der Tierhalter sofort die Behandlung unterbrechen und es nach einer kleinen Pause erneut versuchen.Und so geht es richtig:
Spot-on-Präparate sollten bei Katzen und kleinen Hunden stets im Nacken oder zwischen den Schulterblättern aufgetragen werden. Bei größeren Hunden ist es ratsam, die Spot-on-Lösung auch an ein bis zwei weiteren Stellen auf dem Rücken aufzutragen. Besonders wichtig ist, dass vorher das Fell gescheitelt und das Präparat punktuell auf die Haut gegeben wird. Dabei sollte kein Druck angewendet werden, um die Haut nicht zu verletzen. Korrekt aufgetragen verteilt sich die Lösung in den oberflächlichen Hautschichten. Der Wirkstoff wird dann in den Talgdrüsen abgespeichert und benetzt kontinuierlich Haut und Haar. Gelangt die Lösung beim Auftragen nicht auf die Haut, kann sich der Wirkstoff nicht optimal verteilen. Um einen Befall möglichst wirksam zu unterbinden, wird eine Behandlung in monatlichen Abständen angeraten. Tierhalter, die mehrere Hunde und Katzen haben, sollten stets alle Tiere behandeln. Das gilt auch, wenn nur eines von Flöhen befallen zu sein scheint. Flöhe, die sich in der Umgebung befinden, suchen sich sonst das unbehandelte Tier als neuen Wirt.Nach der Behandlung ist darauf zu achten, dass sich die Tiere nicht gegenseitig ablecken, bis die Lösung an der Applikationsstelle getrocknet ist. Häufiges Baden (insbesondere mit Shampoonieren) verringert die Wirkungsdauer. Wer also eine richtige Wasserratte zu Hause hat, muss möglicherweise die Behandlungsintervalle anpassen.
Foto: Virbac/akz-o
Haben Sie vielleicht Zecken im Garten? Lesen Sie bei uns: Neues Mittel gegen Zecken im Garten