Freizeit - kein Gartenwetter

Ihre barrierefreie Webseite mit höherer Nutzerfreundlichkeit


WebseiteFreizeit / kein Gartenwetter:  Barrierefreiheit ist heutzutage ein großes Schlagwort und scheint jeden Aspekt des Lebens zu betreffen. Vorrangig soll Barrierefreiheit ermöglichen, dass jeder Mensch am normalen Leben trotz gewisser Einschränkungen teilnehmen kann. Dies geht weit über die Einrichtung von Behindertentoiletten oder Integration von Rampen an Eingängen hinaus. Menschen mit körperlichen Einschränkungen möchten ebenfalls Webseiten besuchen und deren Inhalte aufnehmen können. Dies wird jedoch häufig zu einem Problem. Indem Sie Ihre Webseite barrierefrei gestalten, können Sie Ihr Angebot mehr Menschen zugänglich machen. Es macht Sie zugänglicher für jeden Menschen und erhöht somit die Nutzerfreundlichkeit.
 

Barrierefreiheit per Gesetz

Es wurde von der EU ein neues Gesetz verabschiedet, dass Webseitenbetreiber tatsächlich dazu verpflichtet, ihren Auftritt barrierefrei zu gestalten. Es tritt im Jahr 2025 in Kraft, betrifft jedoch vorrangig nur große und mittelständische Unternehmen. Kleinstunternehmen brauchen zunächst ihre Webseite nicht barrierefrei gestalten, obschon sie durchaus davon profitieren könnten.

Sollte Ihre Webseite bis 2025 nicht barrierefrei gestaltet sein, können Sie unter Umständen von Sanktionen oder Bußgeldern betroffen sein.

Was bedeutet ‘barrierefreie Webseite’?

Eine barrierefreie Webseite soll sie für jeden Nutzer leichter zugänglich machen. Menschen mit einer Sehbehinderung können beispielsweise Text auf Webseiten aufgrund schlechter Kontraste nicht lesen. Indem dieser Punkt jedoch behoben wird, kann selbst ein Sehbehinderter Ihre Webseite besuchen und beispielsweise von einem Ice Casino bonus ohne Einzahlung profitieren. Doch auch die verwendete Sprache kann teilweise ein Problem für Menschen mit Beeinträchtigungen darstellen. Gehörlose Menschen wiederum könnten auf Ihrer Webseite kein Video anschauen, wenn es keine Untertitel hat.

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Ihre Webseite so zu gestalten, dass Sie jeder trotz allen erdenklichen Einschränkungen besuchen sowie leicht navigieren kann.

Kontraste und gute Lesbarkeit

Sind die Kontraste auf Ihrer Webseite ungünstig gewählt, kann Text für Menschen mit einer Sehbehinderug nur schwer zu entziffern sein. Das bedeutet, dass die Webseite farblich gut ausgewählt sein sollte, um zwischen Hintergrund und Text einen guten Kontrast zu schaffen. Am einfachsten bietet sich hier stets der Kontrast zwischen schwarz und weiß an, da sich schwarze Buchstaben vom weißen Hintergrund besser abheben. Bei der Farbauswahl sollte zudem an Menschen gedacht werden, die rot und grün nicht voneinander unterscheiden können. Obschon die Farben gute Kontraste bieten, können sie von einigen Menschen nicht wahrgenommen werden. Das führt wiederum zu schlechter Lesbarkeit. Hellgraue Schrift auf grauem Untergrund ist eine weitere, nicht sonderlich gute Farbwahl. Die Farben sind sich zu ähnlich, ohne gute Kontraste zu liefern.

Abgesehen von der Farbwahl sollte auch die Schrift leicht leserlich sein. Verzichten Sie möglichst auf allzu kreative Schriften und halten Sie es mit der Schrift einfach. Zur besseren Lesbarkeit sollte die Schrift gut skalierbar sein, sodass Ihre Webseite problemlos im Browser vergrößert dargestellt werden kann. Ein größerer Zeilenabstand kann sich ebenfalls anbieten, damit Texte leichter leserlich sind.

Sonderfall Formulare

Formulare werden traditionell eigentlich ohnehin mit einer Tastatur ausgefüllt, allerdings muss diese Möglichkeit bestehen bleiben. Die Felder sollten für Formulare zudem groß genug sein. Hier sollten Kommentarfelder leicht zugänglich sein, die erklären, welche Informationen in welchem Feld eingegeben werden müssen.

Integrieren Sie eine Vorlesefunktion

Trotz aller Lesbarkeit und Mühe hinsichtlich Kontrasten bringen auch diese blinden Menschen relativ wenig. Für blinde Nutzer sollten Sie eine Vorlesefunktion in Ihre Webseite integrieren. Die Vorlesefunktion kann beispielsweise auch Alternativtext zu Bildern wiedergeben, die Menschen mit einer Sehbehinderung selbstverständlich ebenfalls schlecht erkennen können. So braucht ein eingeschränkter Mensch nur die Vorlesefunktion zu aktivieren, um zu verstehen, was Sie auf Ihrer Webseite mitteilen und welche Aussage mögliche Grafiken beinhalten.

Auf Bilder sollten Sie in diesem Zusammenhang nur als zusätzliches Medium nebenbei zurückgreifen. Was immer Sie an Text auf Ihrer Webseite integrieren, sollte bestenfalls auch ohne den Einsatz von Grafiken oder anderen Bildelementen verständlich sein.

Im umgekehrten Fall, wie eben für taube Menschen oder Menschen mit Einschränkungen des Gehörs sollten Videos sowie Audiodateien mit Untertiteln versehen werden. Audiodateien können Sie hervorragend durch leicht leserliche Transkripte ergänzen, in denen Sie sich wiederum die Kunst des SEO zunutze machen.

Einfacher Sprachstil

Es gibt Menschen, die keine sonderlich gute Konzentrationsfähigkeit haben und insbesondere bei Fachbegriffen schnell überfordert sind. Sätze sollten hierzu möglichst kurz und leicht verständlich formuliert sein, Fachbegriffe entsprechend erklärt werden. Hierbei bietet sich auf die Option, mithilfe eines Funktionsbuttons den Webseiteninhalt in ‘einfacher Sprache’ anzeigen zu lassen. So bleibt Ihr Text sowohl für Menschen vom Fach als auch Menschen mit einer Einschränkung zugänglich.

Simple Navigation

Eine einfache und zugleich intuitive Navigation kommt nicht nur Menschen mit Einschränkungen zugute. So können sich Nutzer auf Ihrer Seite leichter zurechtfinden. Sie sollten hierzu allzu komplizierte Menüs mit zu vielen Menüunterpunkten möglichsten vermeiden. Halten Sie die Navigation kurz und einfach, sodass jeder mit nur einem Klick oder auch durch die Bedienung mit einer Tastatur zu seinem gewünschten Menüpunkt gelangt.

Kompatibilität mit allen Endgeräten

Webseiten werden zunehmend auch für mobile Endgeräte optimiert, sodass sie sowohl am PC als auch auf einem Tablet oder Handy zugänglich sind. Dabei passt sich die Webseite jeweils automatisch von selbst an das jeweils verwendete Endgeräte an. Jedoch sollte die Webseite auch mit einem Screenreader zugänglich sein, ganz gleich, auf welchem Gerät sich ein Nutzer Ihre Webseite ansieht.

Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR

Foto: Pixabay / CCO Public Domain / Kaufdex


 
 

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