Gartenarbeit: Rasen und Hecke mit passenden Geräten pflegen

tmb_gartentipps_gartenarbeitGartentipps: Ein Garten kann nur dann schön sein, wenn er gut gepflegt wird. Um bei der Gartenpflege die körperliche Belastung möglichst niedrig zu halten, empfiehlt sie die Anschaffung moderner Gartengeräte. Welche im Gartenhaus des Hobby-Gärtners zur Pflege des Rasens und der Hecke nicht fehlen dürfen, stellen wir im Anschluss vor.

Das Gärtnern hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Volkssport gemausert. Mehr und mehr Menschen haben eine enge Beziehung zur Natur aufgebaut und kümmern sich um ihren Garten wie um ihr eigenes Kind. Einfach ist die Pflege eines Gartens nicht. Sie erfordert eine gewisse körperliche Belastung. Um diese möglichst niedrig zu halten, lohnt sich die Anschaffung moderner Gartengeräte von akkuline.de, die mit Akkus, Benzin oder Elektrizität betrieben werden und den Körper entlasten.

Rasenmäher: Für ein schönes Grün

Praktisch jeder Rasenmäher verfügt über eine Rasenfläche. Kein Wunder, dass er zu den am meisten gekauften Gartengeräten zählt. In puncto Motor gibt eine Statistik von X Aufschluss über die Vorlieben der Deutschen:
mm_rasen_motor-rasenmaeher-ausstattungWie in der Grafik zu sehen ist, bevorzugt die ältere Generation den Elektromotor, die jüngeren Deutschen hingegen können sich mit dem Benzinmotor besser anfreunden. Akkurasenmäher konnten sich derzeit noch nicht durchsetzen.

Die Wahl des Rasenmähers hängt allerdings nicht vom Alter, sondern anderen Faktoren ab:
  • Wie viel Zeit habe ich für die Rasenpflege?
  • Wie groß ist mein Rasen?
  • Wie viel Geld möchte ich für den Rasenmäher ausgeben?
Der Elektrorasenmäher ist ohne Frage umweltfreundlicher, handlicher und günstiger als sein Benzin betriebener Bruder. Der Anschluss per Kabel macht den Umgang aber auch schwerer. Benzinrasenmäher eignen sich insbesondere für Flächen jenseits von 200 Quadratmetern. Sie sind leistungsstark und können selbst hohes Gras problemlos schneiden. Der akkubetriebene Rasenmäher hat in etwa dieselben Vorteile wie der Elektrorasenmäher. Er besitzt dagegen weniger Power und ist nicht immer einsatzbereit, sondern nur dann, wenn sein Akku aufgeladen ist.

Unabhängig von dem gewählten Rasenmäher ist das regelmäßige Mähen unumgänglich. Wie wir hier bereits beschrieben haben, sollte das Gras mindestens einmal wöchentlich geschnitten werden. Je nach Rasenart muss die Schnitthöhe des Rasenmähers entsprechend eingestellt sein.

Heckenschere: Die natürliche Grenze in Form halten

Wo ein Rasen ist, da ist meist auch eine Hecke. Dieser natürliche Grenzschutz ist für viele Gartenbesitzer die schönste Möglichkeit, sein Grundstück von dem des Nachbarn abzugrenzen. Um diese zu pflegen, wird ein passendes Gerät benötigt: die Heckenschere. Sie tun im Grunde alle dasselbe, inzwischen gibt es aber viele unterschiedliche Modelle für diese spezielle Aufgabe.

Der größte Unterschied zwischen den Heckenscheren ist die Antriebsart:
  • Manuell: Klassische Handheckenscheren geben keine Geräusche von sich und schonen so die Ruhe von Nachbar und Vögeln. Kleine, empfindliche Hecken können mit einem solchen Gerät problemlos in Form gebracht werden. Bei hartnäckigen Hecken dagegen gerät die Handschere an ihre Grenzen.
  • Akku: Diese umweltfreundliche, leichte und leise Variante ist etwas leistungsschwach, reicht aber für kleine Hecken aus.
  • Elektro: Sie arbeiten ohne Abgase und sind leichter als benzinbetriebene Heckenscheren. Sie muss aber mit einem Stromnetz verbunden sein. Das Kabel kann beim Arbeiten stören und sie benötigen eine gewisse Wartung.
  • Benzin: Für Profis und hartnäckige Hecken ist die Benzinheckenschere die beste Lösung. Ohne Strom und ohne Kabel gibt sie erst auf, wenn das Benzin leer ist.
Abseits der Antriebsart spielen bei der Heckenschere weitere Faktoren eine Rolle: Ein wesentliches Produktmerkmal ist die Schnittlänge. Je länger das Schwert der Schere, desto mehr Heckenfläche kann der Gärtner auf einmal schneiden. Damit erleichtert er sich die Arbeit und verkürzt seine Arbeitszeit. Die zunehmende Schwertlänge bedeutet aber auch, dass das Gerät größer wird - darunter leidet letztendlich die Handlichkeit. Ebenfalls wichtig sind Sicherheitsfunktionen wie die Messerstoppfunktion und die Sicherheitsschaltung, welche aus zwei Schaltern besteht.

Quelle: Tipps24-Netzwerk - MM
Foto: Kurt Bouda / pixelio.de