Gartentgestaltung / Gartentipps:  Für eine Teichheizung gibt es eine Reihe von sinnvollen Argumenten. Dabei spielt es keine Rolle, ob man einen Schwimmteich schon bei den Sonnenstrahlen des Jahres benutzen möchte, einen Koiteich das ganze Jahr über optimal zu beheizen oder einen flach gebauten Teich eine geeignete Wärmequelle zu bieten, um die Fische nicht zum Winterbeginn umzuquartien. Vor allem lohnt sich eine Teichheizung für den Winter. Denn mit einem Teichheizer gelingt es einen Teich über die kalte Jahreszeit komplett eisfrei zu halten. Dennoch sollte auch der ökologische Gedanke zählen.

Eine Teichheizung benötigt viel Energie und kann für Teichbesitzer sehr teuer werden. Dennoch ist es für einige Teichbesitzer unumgänglich auf eine externe Wärmequelle zu verzichten, um Fischen die nötige Wärme in den Wintermonaten zu liefern. Aus diesem Grund haben wir das Thema Teichheizungen näher beleuchtet und geben Ihnen praktische Tipps, was Sie bei einer Teichheizung zu beachten haben. Zudem geben wir Ihnen hilfreiche Tricks wie Sie die Kosten für den Stromverbrauch von Teichheizungen senken können.

Teichheizer im Koiteich – sinnvolle Anschaffung für die perfekte Temperatur

Fällt die Temperatur zu stark ab, verfallen Kois schnell in eine Kälteträgheit und hören auf zu wachsen. Dies ist für passionierte Koiteichbesitzer ein Alptraum. So versuchen die Teichbesitzer Kois das ganze Jahr über bei einer Temperatur zwischen 15 Grad Celsius und 26 Grad Celsius zu halten. In dieser Region fühlen sich die wertvollen Tiere am wohlsten und können weiter an Größe gewinnen. So ist eine Teichheizung für Koiteiche ein nötiger Schritt, um den geliebten Tieren gerecht zu werden. Neben einer Teichheizung kommt es allerdings auch eine optimale Isolierung an, um die aufgebrauchte Wärmeenergie nicht unnötig zu verschwenden und weniger Strom zu verbrauchen. Ohne eine perfekte Isolierung können die Wärmeverluste über das Erdreich bis zu 20 Grad Celsius betragen, was einer großen Menge Energie Bedarf, um es mit einer Teichheizung auszugleichen. Die Wärmeverluste über die Wasseroberfläche sind meistens noch höher, lassen sich allerdings nur in den seltensten Fällen vermeiden.

Die optimale Temperatur einer Teichheizung

Wenn nur darauf geachtet werden soll, dass die Temperatur ausreichend für das Weiterleben der Fische ist, genügt es die Teichheizung auf eine Temperatur von circa 5 Grad Celsius einzustellen. Vor allem, wenn die Filteranlage im Winter weiter benutzt werden möchte, sollte diese Temperatur mindestens erreicht werden. Allerdings kann durch die laufende Filtrierung das Wasser keine stabile Temperatur bilden. So ist die Temperatur nicht an allen Stellen des Teiches gleich warm.

Teichbesitzer, die vermeiden möchten, dass die Fische im Teich in eine Winterstarre verfallen, müssen die Temperatur allerdings deutlich höher einstellen, was eben auch zu einem deutlich höheren Energieverbrauch führt. Hier empfiehlt es sich die Temperatur bei mindestens 14 Grad Celsius zu halten. Temperaturen unter 14 Grad Celsius können bei Fischen unnötigen Stress verursachen. Dabei fressen die Fische zwar immer noch, jedoch kann das Futter nur schwer verdaut werden.

Energiesparen bei einer Teichheizung

Grundsätzlich lässt sich die meiste Energie und vor allem Kosten sparen, wenn man bei einem günstigen Energielieferanten unter Vertrag steht. Hier lohnt es sich für Teichbesitzer auf die Suche nach einem preiswerten Energieversorger zu gehen. Zudem kann eine Menge Energie eingespart werden, wenn der Teich ideal isoliert wird. Außerdem eignet sich eine Teichabdeckung, um nicht allzu viel Wärme durch die Wasseroberfläche zu verlieren.

Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR

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