Gartengestaltung / Gartentipps: Ein leichter Windhauch im Sommer tut den Menschen und Pflanzen gut. Im Frühjahr und Herbst dagegen, besonders im Winter, können die Pflanzen im Garten jedoch stark auskühlen und sogar schädigen. Man kann nun verschiedene Hindernisse gegen den Wind, wie Pergolen, Gartenhäuser, Zäune usw. bauen, aber am schönsten sieht natürlich immer eine Hecke aus. Und wer den Wind erst gar nicht in den Garten hineinlassen möchte und genügend Platz im Garten vorhanden ist, pflanzt eine mehrreihige Hecke. So gibt es für Wind-Böen kein Durchkommen mehr, denn der Wind wird wieder und wieder an den Blättern und Zweigen gebrochen.

Höhe und Dichte der Hecke ist entscheidend

Nur eine dichte, stark verzweigte und möglichst hohe Hecke gewährleistet einen guten Windschutz. Um bis zu 60 Prozent kann eine Hecke die Windgeschwindigkeit bremsen. In welchem Maß sie vor Wind schützt, hängt neben ihrer Höhe vor allem von ihrer Durchlässigkeit ab. Regelmäßige Hecken-Pflege ist daher unbedingt erforderlich.

Welche Hecken-Pflanzen schützen am besten gegen Wind

Geeignet sind vor allem Liguster- oder Hain- bzw. Rotbuchen-Hecken. Der robuste Liguster toleriert einen starken Schnitt und wächst an sonnigen bis schattigen Standorten. Er bildet dekorative, schwarz glänzende Stein-Früchte, die allerdings giftig sind. Auch Hain- und Rotbuche bilden dichte Hecken gegen den Wind im Garten. Ihr Laub verfärbt sich im Herbst goldgelb und bleibt teilweise den Winter über an den Zweigen hängen. So behalten sie auch im Winter, wo der Wind sehr kalt um die Ecken fegen kann, ihre abschirmende Wirkung.

Gartentipps24.de hat einen Tipp für Garten-Freunde, die nicht gleich in die Baumschule laufen und sofort alle notwendigen Pflanzen für eine Hecke besorgen. Wer ein wenig Geduld hat, pflanzt seine Hecke so: Sträucher-Hecke zum Nulltarif durch Vermehrung

Text: Gartentipps24.de
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