Glas, Kunststoff oder Folie – Wahl fürs Gewächshaus
Gartengestaltung / Gartenplanung: Wollen Sie, dass Ihre Blumen im Garten oder auf der Terrasse etwas früher blühen als andere. Oder sollen Ihre Kübelpflanzen ein Winterquartier bekommen? Ein Gewächshaus ist die Lösung. Doch aus welchem Material soll es bestehen?
Kunstglas, beispielsweise Acryl, Polycarbonat oder PVC, ist in verschiedenen Varianten erhältlich. Es gibt sowohl klare, durchsichtige wie auch trübe, durchscheinende Materialien. Außerdem sind doppelte Scheiben, sogenannte Stegdoppelplatten erhältlich, die eine isolierende Wirkung haben. Kunstglas ist nicht so lange haltbar wie Glas, dafür aber unzerbrechlich und sehr leicht. In der Regel gewähren die Hersteller eine Garantie von zehn Jahren. Das Material erfordert keine extrem tragfähige Konstruktion, muss allerdings sicher befestigt werden, damit der Wind es nicht abhebt.
Von Kunststoff-Folien speziell für den Gewächshaus-Bau eignen sich nur wetterfeste und UV-stabile Produkte. Andere Folien zerbröseln schon nach einer Saison. Gewächshaus-Folien sind leicht und elastisch, haben aber eine kürzere Lebenszeit als Glas oder Kunststoff – nach einer Faustregel sechs bis acht Jahre.
Ein solcher Kasten kann aus Zwei Schalungsdeckeln und entsprechend vielen, passend zugeschnittenen Stegdoppelplatten sowie den nötigen Kleinteilen selbst gebaut werden. Die Schalungsdeckel-Teile baut man mit Winkel-Verbindungen zusammen, die schützenden Stegdoppelplatten werden zusammengesteckt und auf Dachlatten geschraubt. Zwei Scharniere machen daraus eine bewegliche Abdeckung. Mittels zweier Griffe aus Schnüren wird der Kasten transportabel.
Text: gartentipps24.de
Bild: uschi dreiucker / pixelio.de
Kaufen oder selber machen
Vor der Anschaffung eines Gewächshauses sollten die Eigenschaften der Materialien, insbesondere der Eindeckung, verglichen werden. Zur Wahl stehen Glas, Kunststoff und Folie. Optisch am ansprechendsten ist wohl Blank-Glas, da es zwei durchsichtige, glatte Seiten besitzt. Das hat freilich auch zur Folge, dass die Sonnenstrahlen direkt an die Pflanzen gelangen, was eine gute Schattierung erforderlich macht. Klar-Glas besitzt dagegen eine glatte und eine genörpelte Oberfläche. Es ist undurchsichtig und erzeugt günstiges, diffuses Licht, weil die Sonnenstrahlen gebrochen werden. Beide Glas-Arten sind unbegrenzt haltbar, aber zerbrechlich und sehr schwer. Das erfordert Vorsicht beim Einglasen und bei der Nutzung sowie eine tragfähige Gewächshaus-Konstruktion.Kunstglas, beispielsweise Acryl, Polycarbonat oder PVC, ist in verschiedenen Varianten erhältlich. Es gibt sowohl klare, durchsichtige wie auch trübe, durchscheinende Materialien. Außerdem sind doppelte Scheiben, sogenannte Stegdoppelplatten erhältlich, die eine isolierende Wirkung haben. Kunstglas ist nicht so lange haltbar wie Glas, dafür aber unzerbrechlich und sehr leicht. In der Regel gewähren die Hersteller eine Garantie von zehn Jahren. Das Material erfordert keine extrem tragfähige Konstruktion, muss allerdings sicher befestigt werden, damit der Wind es nicht abhebt.
Von Kunststoff-Folien speziell für den Gewächshaus-Bau eignen sich nur wetterfeste und UV-stabile Produkte. Andere Folien zerbröseln schon nach einer Saison. Gewächshaus-Folien sind leicht und elastisch, haben aber eine kürzere Lebenszeit als Glas oder Kunststoff – nach einer Faustregel sechs bis acht Jahre.
Einen leichten Wander-Frühbeet-Kasten kann man selber machen
Genügt Ihnen vielleicht auch ein Frühbeet-Kasten? Das Frühbeet ist rund ums Jahr ein nützliches Inventar. Es schützt Jungpflanzen im Frühjahr vor Nachtfrost, bewahrt im Sommer Gurken vor Unwettern und bietet Stauden-Sämmlingen und jungen Stecklings-Pflanzen ein Winterquartier. Besonders ein leichter Wanderkasten, der sich mühelos versetzen lässt, hat sich im Garten als ein wertvolles Hilfsmittel erwiesen, beispielsweise im Herbst, wenn man ihn auf spätes Gemüse setzt.Ein solcher Kasten kann aus Zwei Schalungsdeckeln und entsprechend vielen, passend zugeschnittenen Stegdoppelplatten sowie den nötigen Kleinteilen selbst gebaut werden. Die Schalungsdeckel-Teile baut man mit Winkel-Verbindungen zusammen, die schützenden Stegdoppelplatten werden zusammengesteckt und auf Dachlatten geschraubt. Zwei Scharniere machen daraus eine bewegliche Abdeckung. Mittels zweier Griffe aus Schnüren wird der Kasten transportabel.
Text: gartentipps24.de
Bild: uschi dreiucker / pixelio.de