Das Gartenhaus zur Sauna umfunktionieren
Gartenplanung: Die meisten Menschen denken bei dem Wort "Sauna" an einen Raum im Keller. Wer aber dort keinen Platz hat, aber dafür über einen großen Garten verfügt, kann eine Sauna auch im Garten einrichten. Auf den ersten Blick sieht diese wie ein normales Gartenhaus aus, doch das Innenleben ist selbstverständlich vollkommen anders. Eine Sauna ist nicht gerade billig, doch wer selber ein wenig Hand anlegt, der kann die Kosten deutlich senken. Im Internet, in Baumärkten und auf Ausstellungen kann sich der Interessent komplette Bausätze kaufen, mit denen er eine Sauna mit etwas Geschick selber errichten kann.
Immer wieder taucht die Frage auf, ob eine Sauna eine Baugenehmigung bedarf. Diese Frage kann pauschal nicht beantwortet werden, denn das hängt vom jeweiligen Bundesamt ab. Hier hilft das Bauamt weiter. Ebenso sollte ein Wasseranschluss vorhanden sein. Dieses wird nicht nur zur Abkühlung verwendet, sondern auch, um Wasser auf den Saunaofen zu schütten. Eine Sauna sollte auf möglichst ebenen Untergrund stehen. Falls das im Garten nicht der Fall ist, muss der Boden ein wenig eingeebnet werden. Wichtig ist zusätzlich Platz für einen Wasserbottich, in dem sich die Badegäste abkühlen können. Falls der Platz ausreicht können im Außenbereich Liegen aufgestellt werden.
Platz ist bei vielen Gartensaunas ein Problem. Wenn sich mehrere Personen in einer besonders kleinen Sauna aufhalten sollen, dann ist es oft hilfreich, wenn sich diese nicht hinlegen, sondern im Sitzen saunieren.
Vergleichsweise wenig Platz benötigt eine Fasssauna. Einen besonders hohen Stellenwert nimmt das Holz ein, das für die Bänke verwendet wird. Hier muss auf Holz geachtet werden, das wenig splittert, denn für den Saunabesucher ist es mehr als unangenehm, wenn er plötzlich einen Holzsplitter im Arm oder im Fuß entfernen muss. Wichtig ist außerdem, dass das Holz die Wärme nicht gut leitet. Gut geeignet ist zum Beispiel Espenholz. Wer sich den Aufbau einer Sauna selber zutraut, der greift zu Bausätzen, andernfalls ist es besser, einen erfahrenen Handwerker um Hilfe zu bitten.
Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
Foto: Pixabay / CC0 Public Domain
Ein geschützter Platz ist optimal
Bevor eine Sauna gekauft wird, muss ein geeigneter Platz gefunden oder der Garten entsprechend umgestaltet werden. Eine Sauna betritt der Nutzer normalerweise nackt und kühlt sich dann im Außenbereich ab. Dieser Bereich sollte mit undurchsichtigen Zäunen vor fremden Blicken geschützt werden. Da der Saunaofen oft mit Strom betrieben wird, ist es wichtig, dass eine Stromleitung zur Sauna im Gartenhaus führt. Es gibt auch holzbetriebene Öfen, doch in diesem Fall muss sich der Saunafreund um eine Sondergenehmigung kümmern. Nähere Auskunft erteilt der Schornsteinfeger.Immer wieder taucht die Frage auf, ob eine Sauna eine Baugenehmigung bedarf. Diese Frage kann pauschal nicht beantwortet werden, denn das hängt vom jeweiligen Bundesamt ab. Hier hilft das Bauamt weiter. Ebenso sollte ein Wasseranschluss vorhanden sein. Dieses wird nicht nur zur Abkühlung verwendet, sondern auch, um Wasser auf den Saunaofen zu schütten. Eine Sauna sollte auf möglichst ebenen Untergrund stehen. Falls das im Garten nicht der Fall ist, muss der Boden ein wenig eingeebnet werden. Wichtig ist zusätzlich Platz für einen Wasserbottich, in dem sich die Badegäste abkühlen können. Falls der Platz ausreicht können im Außenbereich Liegen aufgestellt werden.
Worauf beim Kauf einer Sauna zu achten ist
Ein wichtiger Punkt ist die Qualität der Wände. Eine Sauna mit sehr dünnen Wänden ist oft ein wenig preisgünstiger, allerdings verliert diese sehr leicht die Wärme, was sich in höheren Energiekosten widerspiegelt. Damit die Wärme längere Zeit in der Sauna verbleibt, sind auch gut schließbare Türen und wärmegedämmte Fenster sehr wichtig. Bei einer Sauna mit großen Fensterflächen muss man allerdings auch an einen entsprechenden Sichtschutz denken. Da bietet sich der Einsatz einer Milchglasfolie fürs Fenster an. Diese Folien lassen genügend Licht hinein, sind aber blickdicht. Die Größe des Gartenhauses sollte 4 Meter auf 4 Meter nicht unterschreiten, damit für die Nutzer genügend Platz zu Verfügung steht.Platz ist bei vielen Gartensaunas ein Problem. Wenn sich mehrere Personen in einer besonders kleinen Sauna aufhalten sollen, dann ist es oft hilfreich, wenn sich diese nicht hinlegen, sondern im Sitzen saunieren.
Vergleichsweise wenig Platz benötigt eine Fasssauna. Einen besonders hohen Stellenwert nimmt das Holz ein, das für die Bänke verwendet wird. Hier muss auf Holz geachtet werden, das wenig splittert, denn für den Saunabesucher ist es mehr als unangenehm, wenn er plötzlich einen Holzsplitter im Arm oder im Fuß entfernen muss. Wichtig ist außerdem, dass das Holz die Wärme nicht gut leitet. Gut geeignet ist zum Beispiel Espenholz. Wer sich den Aufbau einer Sauna selber zutraut, der greift zu Bausätzen, andernfalls ist es besser, einen erfahrenen Handwerker um Hilfe zu bitten.
Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
Foto: Pixabay / CC0 Public Domain