Rasenpflege - So halten Sie ihren Garten unkrautfrei
Gartenpflege: Wenn man seinen Rasen nicht genügend pflegt, machen sich mit der Zeit unerwünschte Gewächse auf ihm breit: Weißklee und anderes Unkraut trüben das schöne, saftig grüne Erscheinungsbild. Doch wie kann man dieses Problem in den Griff bekommen?
Die Ursachen für Unkraut im Garten gehen meist auf ein Hauptproblem zurück: Dem Rasen fehlen entsprechende Nährstoffe. Im Gegensatz zum Unkraut besitzen Rasengräser einen äußerst hohen Bedarf an Nährstoffen, der gedeckt werden muss. Geschieht dies nicht, so gedeiht das Gras nicht mehr saftig und grün, sondern zeigt sich an einigen Stellen dünn und lückenhaft - er bietet in diesem Fall optimale Voraussetzungen für die Entstehung von Unkraut. Noch schneller sprießt dieses, wenn auch noch das Wasser knapp ist und der Boden zu trocken ist. Zwar kann sich Gras bis zu einem gewissen Grad regenerieren, jedoch ist Unkraut, wenn es einmal da ist, nur schwer wieder vollständig loszuwerden.
Ein in der Regel recht wirkungsvoller Schutz vor Unkraut im Rasen ist neben einer guten Düngung auch eine ausreichende Bewässerung. Weiterhin spielt die richtige Schnitthöhe beim Mähen eine entscheidende Rolle, denn Unkraut kann nur dann keimen, wenn es genügend Licht abbekommt - also dann, wenn das Gras zu kurz geschnitten ist. Im Durchschnitt sollte der Rasen nie kürzer als vier Zentimeter sein, damit er seine natürliche Schutzfunktion behalten kann.
Chemische Unkrautvernichter für den Rasen sind in der Regel mit synthetischen Imitationen von Pflanzenhormonen versetzt, die dem natürlichen Pendant stark ähneln. Diese Wuchsstoffe lösen dank ihrer sehr hohen Konzentrierung bei sämtlichen zweikeimblätterigeren Gräsern, wie auch die Unkräuter, ein unkontrolliertes Gedeihen aus - anschließend stirbt es ab. Auf den Rasen selbst hat dieses Mittel keinerlei Einfluss. Die optimale Anwendung besteht sicherlich aus einer Kombination von Unkrautvernichter und Rasendünger, wie diese von Compo.
Eine solche Herbizid-Lösung wird entweder mit einer Rückenspitze oder einer Gießkanne verteilt. Meist gestaltet sich die Handhabung einer Gießkanne etwas einfacher, da der feine Sprühnebel, den die Rückenspitze verströmt, schon bei leichtem Wind in nahe gelegene Blumenbeete wehen und dort Pflanzen schädigen kann. Das Präparat sollte daher möglichst exakt auf die geschädigten Bereiche aufgetragen werden, ebenfalls muss es so sparsam wie möglich dosiert werden. Übrigens: Bevor Sie Ihre Gießkanne erneut zum Gießen der Blumen verwenden, muss diese unbedingt gründlich gereinigt werden!
Wer nicht zu normalen flüssigen Präparaten zur Bekämpfung von Unkraut im Rasen greifen möchte, kann alternativ dazu auch kombinierte Produkte, in denen granulierter Unkrautvernichter sowie Dünger enthalten sind, nutzen. Diese lassen sich zwar sehr leicht anwenden, sind aber dafür in ihrer Wirkung nicht sonderlich vorteilhaft. Beachtet werden muss zudem auch, dass sich nicht alle Unkräuter im Rasen auf die gleiche Weise bekämpfen lassen. Hierzu lässt man sich am besten zunächst in einem Fachhandel beraten.
Text: gartentipps24.de
Bild: www.compo-hobby.de
Unkraut auf dem Rasen - eine wahre Plage für Hobbygärtner
Sicherlich sind Pflanzen wie Gänseblümchen und Löwenzahn in vereinzelter Form im eigenen Garten nette Farbtupfer und eine durchaus erwünschte Zierde - jedoch sind die Blumen trotz ihrer Schönheit nicht unbedingt gut für den Rasen. Diese Pflanzen breiten ihre Samen durch den Wind mit der Zeit immer mehr aus, was dazu führt, dass nach einigen Wochen und Monaten der halbe Garten damit übersät sein wird. Dass dies nicht mehr ästhetisch aussieht, versteht sich von selbst.Die Ursachen für Unkraut im Garten gehen meist auf ein Hauptproblem zurück: Dem Rasen fehlen entsprechende Nährstoffe. Im Gegensatz zum Unkraut besitzen Rasengräser einen äußerst hohen Bedarf an Nährstoffen, der gedeckt werden muss. Geschieht dies nicht, so gedeiht das Gras nicht mehr saftig und grün, sondern zeigt sich an einigen Stellen dünn und lückenhaft - er bietet in diesem Fall optimale Voraussetzungen für die Entstehung von Unkraut. Noch schneller sprießt dieses, wenn auch noch das Wasser knapp ist und der Boden zu trocken ist. Zwar kann sich Gras bis zu einem gewissen Grad regenerieren, jedoch ist Unkraut, wenn es einmal da ist, nur schwer wieder vollständig loszuwerden.
So bekämpft man Unkraut im Garten richtig
Der erste Schutz des Rasens beginnt bereits bei der Auswahl des Saatguts für das Gras. Einige Sorten neigen sehr stark zum Verkrauten, besonders billige Mischungen, die schon ab Werk mit Unkrautsamen durchsetzt sind, fördern das Problem noch. Meist sind solche minderwertigen Saatprodukte aus preiswerten Futtergräsern hergestellt, die zwar schnell wachsen, aber nicht sonderlich resistent gegen Unkraut und andere schädliche Einflüsse sind. Es muss kein teurer Englischer Rasen sein, dennoch ist daher zu empfehlen, sich lieber gleich zu Beginn für ein qualitatives Produkt zu entscheiden.Ein in der Regel recht wirkungsvoller Schutz vor Unkraut im Rasen ist neben einer guten Düngung auch eine ausreichende Bewässerung. Weiterhin spielt die richtige Schnitthöhe beim Mähen eine entscheidende Rolle, denn Unkraut kann nur dann keimen, wenn es genügend Licht abbekommt - also dann, wenn das Gras zu kurz geschnitten ist. Im Durchschnitt sollte der Rasen nie kürzer als vier Zentimeter sein, damit er seine natürliche Schutzfunktion behalten kann.
Chemische Unkrautvernichter für den Rasen sind in der Regel mit synthetischen Imitationen von Pflanzenhormonen versetzt, die dem natürlichen Pendant stark ähneln. Diese Wuchsstoffe lösen dank ihrer sehr hohen Konzentrierung bei sämtlichen zweikeimblätterigeren Gräsern, wie auch die Unkräuter, ein unkontrolliertes Gedeihen aus - anschließend stirbt es ab. Auf den Rasen selbst hat dieses Mittel keinerlei Einfluss. Die optimale Anwendung besteht sicherlich aus einer Kombination von Unkrautvernichter und Rasendünger, wie diese von Compo.
Eine solche Herbizid-Lösung wird entweder mit einer Rückenspitze oder einer Gießkanne verteilt. Meist gestaltet sich die Handhabung einer Gießkanne etwas einfacher, da der feine Sprühnebel, den die Rückenspitze verströmt, schon bei leichtem Wind in nahe gelegene Blumenbeete wehen und dort Pflanzen schädigen kann. Das Präparat sollte daher möglichst exakt auf die geschädigten Bereiche aufgetragen werden, ebenfalls muss es so sparsam wie möglich dosiert werden. Übrigens: Bevor Sie Ihre Gießkanne erneut zum Gießen der Blumen verwenden, muss diese unbedingt gründlich gereinigt werden!
Wer nicht zu normalen flüssigen Präparaten zur Bekämpfung von Unkraut im Rasen greifen möchte, kann alternativ dazu auch kombinierte Produkte, in denen granulierter Unkrautvernichter sowie Dünger enthalten sind, nutzen. Diese lassen sich zwar sehr leicht anwenden, sind aber dafür in ihrer Wirkung nicht sonderlich vorteilhaft. Beachtet werden muss zudem auch, dass sich nicht alle Unkräuter im Rasen auf die gleiche Weise bekämpfen lassen. Hierzu lässt man sich am besten zunächst in einem Fachhandel beraten.
Text: gartentipps24.de
Bild: www.compo-hobby.de