Gartengestaltung

Outdoor-Küche: Den Außenbereich in eine Gourmet-Oase verwandeln


GourmetGartengestaltung:  Wer draußen zu Hause ist, hat bestimmt schon über eine Outdoor-Küche nachgedacht: Kochen an der frischen Luft, vielleicht sogar über dem Feuer und am besten mit frischen Zutaten aus dem Garten. Mit einigen grundlegenden Geräten kann man sich das Feeling einer Outdoor-Küche in den Garten holen. Dieser Artikel stellt die wichtigsten Geräte vor, liefert kreative Ideen und geht auf die Bedingungen für alle ein, die mit dem Projekt Outdoor-Küche aufs Ganze gehen wollen.
 

Grillkamin – Das Herzstück der Outdoor-Küche

Ein Grillkamin ist zweifellos das Herzstück einer jeden Outdoor-Küche. Grillkamine werden meist aus Beton oder Stein hergestellt. Diese Materialien sind robust und langlebig, was bedeutet, dass ein Grillkamin lange Jahre in Benutzung bleiben kann. Außerdem haben die meisten Grillkamine eine Überdachung, sodass man damit das ganze Jahr über im Freien kochen kann.

Mit dem passenden Grillkamin kann man außerdem sehr vielseitig kochen. Neben klassischem Grillgut wie Fleisch und Gemüse können noch viele andere Leckereien darauf zubereitet werden. So eignen sich manche Grillkamine, um Pizzen zu backen oder mit einem Drehspieß lassen sich saftige Braten zubereiten. Die gleichmäßige Hitze im Grillkamin ermöglicht auch das Schmoren von Eintöpfen und das Räuchern von Fisch oder Fleisch.

Kühlschrank für den Außenbereich – Frische Zutaten immer griffbereit

Ein Kühlschrank im Freien ist ein absolutes Muss, um die Zutaten beim Kochen frisch zu halten. Vor allem Fleisch sollte nicht in der Wärme liegen und kann im Outdoor-Kühlschrank griffbereit auf den Grill warten. Für größere Kochaktionen im Freien ist es außerdem praktisch, wenn man nicht ständig zwischen Innen- und Außenbereich hin- und herlaufen muss. Darüber hinaus ist der Outdoor-Kühlschrank perfekt, um kalte Getränke wie erfrischende Limonaden, Bier oder Wein immer in Reichweite zu haben.

Wer sich die Kosten für Anschaffung und Betrieb sparen möchte, kann auf günstige Alternativen zurückgreifen. Kühltaschen oder -boxen können mit Kühlakkus oder Eis verwendet werden und eignen sich auch für Picknicks. Wem es speziell auf kühle Getränke ankommt, der kann eine Eiswanne verwenden. Einfach mit Eis oder Eis und kaltem Wasser befüllen, um Flaschen oder Dosen zu kühlen.

Kreative DIY-Ideen für die Outdoor-Küche

DIY-Elemente sind nicht nur günstig und einfach umzusetzen, sondern machen die Outdoor-Küche auch persönlicher. Für einige dieser Ideen ist zwar etwas handwerkliches Geschick erforderlich, aber das Ergebnis ist die Mühe wert.

Hier etwas Inspiration für eine ganz persönliche Kochgelegenheit für draußen:

1.) Theke aus Paletten: Alte Paletten lassen sich in eine rustikale Theke verwandeln. Dazu die Paletten abschleifen, streichen oder versiegeln, hochkant aufstellen und als Basis für eine Arbeitsfläche aus Holz verwenden.
2.) Vertikaler Kräutergarten: Dafür werden Holzregale oder Taschen aus Stoff an einer Wand oder einem Zaun befestigt und Kräuter wie Basilikum, Minze und Rosmarin angepflanzt.
3.) Palettensofa: Für dieses gemütliche Palettensofa werden Europaletten geschliffen, gestapelt und aneinander befestigt. Bequeme Polster und Kissen darauflegen – fertig.
4.) Upcycling-Beleuchtung: Einmachgläser können zu abendlicher Beleuchtung umfunktioniert werden. Dazu einfach die Gläser mit LED-Lichterketten füllen und um den Arbeits- oder Sitzbereich herum aufstellen.

Voraussetzungen für eine vollständige Outdoor-Küche

Wem eine Grillecke noch nicht reicht, der kann über eine vollständige Küche für den Außenbereich nachdenken. Das kann eine größere Investition sein und bringt auch Planungsaufwand mit sich. Vor allem, wenn offenes Feuer im Spiel ist, kann eine Genehmigung von den örtlichen Behörden erforderlich sein.

Hier die wichtigsten Aspekte für die Planung einer kompletten Outdoor-Küche:

1. Untergrund: Eine ebene, stabile Fläche ist unerlässlich. Pflastersteine oder Beton eignen sich als Fundament.
2. Material: Es braucht wetterfeste Materialien wie Edelstahl oder Beton, damit die Küche den Witterungsverhältnissen trotzen kann.
3. Strom: Es braucht Stromanschlüsse für Beleuchtung, Kühlschrank und mehr. Photovoltaik-Module können Energiekosten sparen.
4. Überdachung: Eine Überdachung schützt vor Wettereinflüssen. Ein Glasdach bietet Licht und Schutz zugleich.

Selbst wenn man sich keine vollständige Outdoor-Küche einbauen lässt, muss das Kochen im Freien kein entfernter Traum bleiben. Ein Grillkamin und ein Outdoor-Kühlschrank sind nahezu alles, was man braucht, um draußen lecker Gerichte zu zaubern und entspannte Momente zu verbringen. Extras wie Sitzgelegenheiten, zusätzliche Arbeitsflächen oder stimmungsvolle Beleuchtung können für wenig Geld selbst gemacht werden.

Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR

Foto: Unsplash / CCO Public Domain / Maarten van den Heuvel


 
 

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