Gartengestaltung:  Wer einen Garten hat, kann sich glücklich schätzen. Denn er ist die grüne Oase der Erholung und bietet für die ganze Familie Spielraum für Möglichkeiten, sich frei zu entfalten und zu bewege und sich gemeinsam wohl zu fühlen. Damit der Garten aber immer und vor allem auch ganzjährig in Schuss ist, muss er gepflegt werden. Arbeit gibt es ja bekanntermaßen sicherlich reichlich.

Besonders im Frühjahr, wenn die ersten warmen Tage nach draußen locken und die Beete umgegraben und mit Frühblühern und Co. bestückt werden sollen. Damit aber die Beete auch in Schuss bleiben bedürfen auch sie eine besondere Aufmerksamkeit und Pflege. Hier sind schon einmal die 5 besten Tipps und Anregungen, wie man die Beete effektiv und schön gestalten kann.

Den Beet den richtigen Rahmen geben

Jedes Beet im Garten hat eine ganz eigene Funktion. Denn es muss in erster Linie nicht nur gepflegt werden, sondern auch die Bepflanzungen müssen stimmen und eben das Drumherum. Und dieses ist besonders entscheidend, um ein Beet das ganze Jahr eingerahmt zu wissen. Denn schnell wuchern Moose und Flechten und vor allem jede Menge Unkraut ins Beet und können binnen kürzester Zeit komplett ersticken und zuwuchern. Umrandungen und Einfassungen, die als Abgrenzung eine wichtige Funktion übernehmen, sind hier richtig. Aus Naturstein oder auch aus Holz und Kunststoff. Es gibt viele Varianten und Möglichkeiten. Hier kann man mitunter weitere Informationen finden und sich durchlesen.

Der Boden

Am besten hat sich der gute alte Mutterboden bewährt. Die Erde kann vom Kompost selbst hergestellt werden, oder man kauft noch zusätzlichen Mutterboden. Besonders wenn es ein Gemüsebeet werden soll ist ein Kompost im Garten eine gute Sache, denn diese Erde kann dann immer wieder genutzt werden. Auf diese Weise schließt sich prima der Kreis der Natur. Ab und an etwas kalken (oder Eischalen) und schon hat der Boden alles, was die Pflanzen benötigen.

Licht und Schatten

Je nach Bepflanzung und Nutzung sollte man darauf achten, dass das Beet dementsprechend mit Sonne und Schatten belichtet wird. Denn dies ist besonders wichtig für das Wachstum der Pflanzen. Bei Gemüsen wie Tomaten und Paprika und Co. muss so viel Sonne wie möglich aufs Beet fallen. Handelt es sich bei der Bepflanzung um Schattengewächse reicht Licht und nur wenig Sonne. Ganz und gar im Schatten allerdings gedeihen keine Pflanzen wirklich gut.

Bewässern im Sommer

Besonders im Sommer sind alle Pflanzen recht durstig. Man kann an Abenden dann, wenn die Sonne untergeht, mit dem Gießen und Bewässern anfangen. Hier immer reichlich bewässern. Vor allem wenn man Stauden und Sträucher wie die Hortensie beispielsweise bepflanzt hat. Sie ist bekannt als eine immer durstige Pflanze und lässt schnell einmal ihre schönen Blütenballen hängen in Sommer und Herbst.

Lage, nichts als Lage

Das Beet sollte in der Regel ebenerdig angelegt werden. Man kann aber auch Hochbeete für sich anlegen und diese mit Kräutern bepflanzen, oder auch Beete in Hanglage und diese mit Bodendeckern bestücken oder auch einen kleinen Steingarten ins Beet selbst anlegen. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.

Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR

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