Gartengestaltung:  Für Viele ist der Garten wie ein zweites Zuhause, und zwar egal, ob er sich außerhalb der eigenen vier Wände befindet oder sich an die Hausterrasse anschließt. Dies bedeutet, dass er so schön als möglich gestaltet werden soll. Zur Gestaltung zählen nicht nur die Bepflanzungen. Integraler Bestandteil der Gartengestaltung ist regelmäßig auch die Zuwegung zum Garten einschließlich der durch den Garten selbst führenden Wege.

Vorteile gepflasterten Wege

Auch hier sollte der Gartenliebhaber auf einen gewissen Komfort nicht verzichten. Es ist nämlich daran zu denken, dass jeder Garten einer liebevollen Pflege bedarf. Hierzu zählt auch die Pflege der einzelnen Wege. Eine wesentliche Erleichterung erfährt der Gartenliebhaber, wenn diese Wege mit Pflasterklinker ausgeführt sind. Gepflasterte Wege lassen sich nämlich leichter sauber halten bzw. reinigen. Über gepflasterte Zuwegungen kann der Gartenbesitzer leichter durch seinen Garten schreiten, ohne gleich ein feuchtes oder nasses Schuhwerk zu bekommen.

Die Gestaltung der Wege

Die Gestaltung der Wege kann sehr unterschiedlich ausfallen. Sehr schöne optische Akzente setzen beispielsweise geschwungene Wege in Kombination mit geraden Wegen. Die spezifische Gestaltung ist natürlich von der Größe des jeweiligen Gartens abhängig. Ein weitere wesentlicher Gesichtspunkt ist die Art der Pflasterung. Diese reicht von einem einfachen Waschbeton und Betonverbundsteinen über schöne Basaltköpfe bis hin zu beispielsweise Natursteinpflaster. Jede der oben genannten Materialien hat seine bestimmten Vorzüge. Betonverbundsteinpflaster ist im Verhältnis zu Natursteinpflaster preiswerter und einfacher zu verlegen. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass Betonsteine regelmäßig die gleichen Maße aufweisen.

Optisch schönere Reize setzen Pflastersteine aus Naturstein. Diese sind dafür schwieriger zu verlegen und verhältnismäßig teurer. Das Besondere an Natursteinpflasterungen ist, das die zum Einsatz kommenden wertvollen Pflastersteine regelmäßig unterschiedliche Farbschattierungen aufweisen. Die einzelnen Natursteine haben zudem oftmals unterschiedliche Maße. Ein Umstand, der optisch sehr reizvoll sein kann.

Eigenleistung oder Fremdvergabe

Sicherlich kann der Gartenliebhaber seine Wege im Garten selbst fertigstellen. Will er jedoch besonders schöne optische Reize setzen und deshalb auf Natursteine zurückgreifen, können auch dem versierten Gärtner diese Arbeiten schwer fallen. Dies vor allem dann, wenn auf den Zuwegungen verschnörkelte Muster eingebracht werden sollen. Gerade solche Muster auf den Zuwegungen sorgen für eine enorme Aufwertung der gesamten Gartenanlage. Hier empfiehlt es sich, diese Pflasterarbeiten durch eine kompetente Fremdfirma vornehmen zu lassen.

Eine Fachfirma wird das Wegesystem im Garten oder Terrassenbereich professionell ausführen. Denn nur passgenau gepflasterte Wege schaffen im Garten die nötige Sicherheit und gelungene Optik. Zu einer gelungenen Optik gehört, dass die einzelnen Randsteine bündig am Wegesrand abschließen. So sollten auch kleinere oder größere Mauerabsätze ganz exakt errichtet werden, damit sich ein optimiertes Gesamtensemble ergibt. Insgesamt empfiehlt es sich, das Pflasterbild locker zu gestalten. Ästhetisch sehr reizvoll ist es, wenn kleinere Flächen im Garten verspielte Muster aufweisen. Ist die Gehfläche größer, dann sollte grundsätzlich eine etwas ruhigere Strukturierung des Pflasters bevorzugt werden. Denn so schön eine Pflasterung auch sein mag, sie sollte das Auge des Betrachters nicht von den anderen Zierden eines Gartens ablenken. Bei Berücksichtigung dieser wenigen Regeln, ergibt sich ein sehr harmonisch wirkendes Bild.

Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR

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