Der moderne Kräutergarten
Nutzgarten / Kräutergarten: Wer gerne kocht und dafür am liebsten möglichst frische Lebensmittel verwendet, der wird aus einem Kräutergarten ganz sicher seine Vorteile ziehen. Es gibt in diesem Zusammenhang allerdings auch einige Dinge, auf die man achten muss. Die Art der Kräuter, der Standort im Garten und die Pflege sind in diesem Zusammenhang an allererster Stelle zu nennen.
Quelle: Tipps24-Netzwerk - W
Bild©: Susanne Schmich / pixelio.de
Tipps für den Kräutergarten
Es ist heute ein Leichtes, köstlichen Tee zu bestellen oder sich frische, vorportionierte Küchenkräuter im Laden zu kaufen. Wer aber lediglich bei der Gartenarbeit so richtig entspannen kann, der sollte sich überlegen, selbst einen kleinen Kräutergarten anzulegen. Wenn man weiß, worauf man dabei zu achten hat, ist dieses Unterfangen auch gar nicht so schwierig. In erster Linie benötigen die Kräuter zum Gedeihen natürlich viel Licht und Sonne. Zugluft bekommt den sensiblen Pflänzchen allerdings gar nicht gut – ein windgeschützter Platz auf der Sonnenseite des Gartens ist daher ideal. Ein durchlässiger Boden, in dem sich schwerlich Staunässe bilden kann, ist ebenfalls sehr wichtig. Nach einer Prüfung der Bodeneigenschaften im heimischen Garten kann man anhand der Ergebnisse auch die idealen Kräuter auswählen. Ein durchlässiger Boden eignet sich beispielsweise ganz besonders gut für Kräuter wie Oregano, Salbei oder Kamille.Die fachgerechte Ernte
Das Ernten der Kräuter wird häufig unterschätzt, obwohl dem geneigten Gärtner eigentlich klar sein müsste, dass die Pflänzchen nur dann richtig gut nachwachsen, wenn man sie fachgerecht aberntet. An dieser Stelle wollen wir unseren Lesern die wichtigsten Ernteregeln näher bringen und sie auf grobe Schnitzer und etwaige Pflege-Fauxpas hinweisen. Bei der Ernte von mehrjährigen Kräutern ist es zum Beispiel von größter Wichtigkeit, dass Wurzelspitzen, Knospen und Triebspitzen nicht beschädigt werden. Beherzigt man diese einfache Faustregel nicht, kann die Pflanze nicht weiterwachsen und neue Knospen tragen. Bei den Einjährigen kann es sich indes lohnen, die Pflanze gänzlich abzuernten. Der optimale Zeitpunkt für die Ernte kann zudem stark variieren. Zum Beispiel können einjährige Kräuter, sobald sie die ersten erntefähigen Blätter entwickelt haben, geerntet werden. Nach der Ente gilt es übrigens, die frischen Kräuter möglichst zeitnah zu verarbeiten. In diesem Zusammenhang empfiehlt es sich natürlich, nur so viele Kräuter zu ernten, wie man im Anschluss auch wirklich verarbeiten kann. Es gibt dabei verschiedenen Möglichkeiten, die Kräuter zu verarbeiten. Man kann sie trocknen, einfrieren oder direkt nach dem Ernten verwenden. Die geernteten Stiele oder Blätter werden einfach abgespült und anschließend – je nach Verwendungszweck – weiter verarbeitet.Quelle: Tipps24-Netzwerk - W
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