Die faszinierende Welt der Gewürze
Freizeit - kein Gartenwetter: Gewürze waren einst so kostbar wie Gold, sie waren Anlass für Kriege, Eroberungen und gefährliche Reisen. Heute finden wir zwar alles von Anis bis Zimt im Laden, doch haben Gewürze kaum an Faszination eingebüßt. Eine Prise hiervon, eine Messerspitze davon reichen aus, um uns in ferne Länder zu versetzen.
Im hochwertig gestalteten Botanikum erfährt man alles über Herkunft, Nutzung und geographische Einordnung von Gewürzpflanzen. Weitere Themenräume widmen sich der Gewürzverarbeitung, ihrer Verwendung in Handwerk und Kochkunst sowie ihrer Bedeutung als Heilmittel. Im geheimnisvoll inszenierten Bereich zu Gewürzen in Mythos und Magie mag der ein oder andere nützliche Informationen finden – sei es zur Verwendung von Gewürzen als Liebeszauber oder in der Schönheitspflege.
Der Rundgang klingt gemütlich im Spice-Club aus, wo man in Koch- und Gewürzbüchern stöbern, in Food-Magazinen blättern oder per Gewürz-App raffinierte Rezepte herunterladen kann. Frank Kühne, Vorstand der Adalbert-Raps-Stiftung, die zu den aktivsten Förderern des Museums zählt: „Das Gewürzmuseum bietet weit mehr als Hinweistafeln und Vitrinen – hier können Besucher einen ganz intensiven Zugang zu diesem spannenden Thema gewinnen.“
Quelle: akz-presse.de
Foto: Krzysztof Slusarczyk/iStock/Gewürzmuseum Kulmbach/akz-o
Riechen, schmecken, fühlen: Im oberfränkischen Kulmbach hat das größte Gewürzmuseum Deutschlands eröffnet
Diesem spannenden Thema widmet sich jetzt ein ganzes Museum. Auf über 1200 Quadratmetern entführt das Deutsche Gewürzmuseum im historischen Kulmbacher Mönchshof seine Besucher ins Reich der Gewürze, ihrer Herkunft, ihrer Geschichte, ihrer kulturellen Bedeutung und nicht zuletzt ihrer Verwendung damals wie heute.Unterwegs auf der Seidenstraße
Schon die ersten Schritte führen auf einen orientalischen Bazar mit einer Fülle von Gewürzen. Dann geht der Weg entlang der historischen Gewürzroute, um zu erfahren, wie die kostbaren Substanzen einst über Land und Wasser in die Handelsstädte und von dort über die Alpen bis nach Deutschland kamen. Reiseberichte und Exponate aus dieser Zeit bringen uns an die Seidenstraße, auf prächtige Handelsschiffe oder nach Venedig.Im hochwertig gestalteten Botanikum erfährt man alles über Herkunft, Nutzung und geographische Einordnung von Gewürzpflanzen. Weitere Themenräume widmen sich der Gewürzverarbeitung, ihrer Verwendung in Handwerk und Kochkunst sowie ihrer Bedeutung als Heilmittel. Im geheimnisvoll inszenierten Bereich zu Gewürzen in Mythos und Magie mag der ein oder andere nützliche Informationen finden – sei es zur Verwendung von Gewürzen als Liebeszauber oder in der Schönheitspflege.
Der Rundgang klingt gemütlich im Spice-Club aus, wo man in Koch- und Gewürzbüchern stöbern, in Food-Magazinen blättern oder per Gewürz-App raffinierte Rezepte herunterladen kann. Frank Kühne, Vorstand der Adalbert-Raps-Stiftung, die zu den aktivsten Förderern des Museums zählt: „Das Gewürzmuseum bietet weit mehr als Hinweistafeln und Vitrinen – hier können Besucher einen ganz intensiven Zugang zu diesem spannenden Thema gewinnen.“
Einen Tagesausflug wert
Im Kulmbacher Mönchshof sind auch das Bayerische Brauereimuseum und das Bayerische Bäckereimuseum zu Hause. Gemütlich einkehren lässt es sich zwischendurch im Bräuhaus und ab dem „Bierbahnhof“ fährt man schnell noch zum Deutschen Dampflokomotivenmuseum. www.kulmbacher-moenchshof.deQuelle: akz-presse.de
Foto: Krzysztof Slusarczyk/iStock/Gewürzmuseum Kulmbach/akz-o