Über Brücken und Stege im Garten
Gartengestaltung / Gartentipps: Schaffen Sie sich mit Holzbrücke, Holzsteg, Steinbrücke oder Trittsteine einen Weg zur Überwindung von Wasserstellen und eröffnen Sie sich gleichzeitig neue Garten-Perspektiven.
Selbstverständlich sollte das Baumaterial mit den übrigen Garten-Elementen harmonieren. Eine Holzbrücke mit prächtigem Geländer für den romantischen Garten, eine futuristische Stahlkonstruktion für den modernen Garten oder eine anmutig gewölbte Steinbrücke für den japanischen Garten: die Auswahl an Brücken-Modellen ist so vielseitig wie die Garten-Stile selbst.
Auch im Winter sieht eine Brücke im Garten einladend aus. Bild von Thomas Max Müller / pixelio.de
Auch wenn Sie gar kein Gewässer im Garten haben, brauchen Sie auf das erhabene Gefühl, „über den Dingen zu stehen“, nicht zu verzichten. Formen Sie mit Kieselsteinen einen imaginären Bachlauf und bepflanzen Sie seine Ufer mit üppig wachsenden Stauden und Sträuchern. Anschließend wird als wirkungsvolles Schmuckelement eine gefällige Brücken-Konstruktion inmitten der Szenerie platziert. Sie werden sehen, wie schnell sich das scheinbar nutzlose Bauwerk in die Umgebung einfügt und ganz neue Perspektiven eröffnet.
Oder planen Sie als Besitzer eines Hang-Grundstücks eine ungewöhnliche Erschließungs-Methode: Mit einfachen Mitteln lässt sich ein Holzsteg konstruieren, der in den Hang hineinragt und damit eine perfekte Aussichtsplattform bildet. Können Sie sich einen schöneren Sitzplatz vorstellen?
Wer Übergänge plant und anlegt, sollte darauf achten, dass sie von beiden Seiten aus gut zu erreichen sind. Wege müssen den Besucher zu Brücke oder Steg hinleiten und ihm auf sichere Weise einen Übertritt ermöglichen. Wenn die Brücke sich steil über das Hindernis wölbt, sorgen Stufen oder ein kleiner Absatz für den bequemen Auf- und Abstieg.
Für die Bepflanzung rund ums Bauwerk gibt es keine festen Regeln. Denken Sie aber daran, wie Sie später am Brückengeländer lehnen und auf das Wasser blicken: Blühende Seerosen dürfen da eigentlich nicht fehlen.
Text: gartentipps24.de
Bild: HHS / pixelio.de
Ein Highlight im Garten selber bauen
Gemütlich an das Brücken-Geländer gelehnt, schweift der Blick über den Gartenteich und die Gedanken werden frei. In solchen Momenten steht nicht mehr der praktische Nutzen einer Brücke im Vordergrund, sondern vielmehr das Garten-Erlebnis aus einem völlig neuen Blickwinkel. Auf einmal bemerkt man, wie einladend die üppige Ufer-Bepflanzung von der Wasserseite her wirkt und mit welcher Eleganz die blau schimmernde Libelle knapp über der Wasser-Oberfläche schwirrt.Stahl- oder Holzbrücke?
… gibt es heute zwar schon als Bausatz im Fachhandel zu kaufen, doch sollte man bei der Errichtung einer Brücke äußerst gewissenhaft vorgehen und am besten einen Fachmann zu Rate ziehen. Welches Holz? In der Regel verwendet man Kesseldruck-imprägniertes Holz. Es ist haltbarer als unbehandeltes Holz, sollte aber mittels einer Folie vor direktem Wasserkontakt geschützt werden. Zu den wichtigsten Vorbereitungen gehört es, auf beiden Uferseiten sichere Fundamente zu bauen. Sie tragen später das ganze Gewicht der Brücke und müssen dementsprechend stabil im Untergrund verankert sein.Selbstverständlich sollte das Baumaterial mit den übrigen Garten-Elementen harmonieren. Eine Holzbrücke mit prächtigem Geländer für den romantischen Garten, eine futuristische Stahlkonstruktion für den modernen Garten oder eine anmutig gewölbte Steinbrücke für den japanischen Garten: die Auswahl an Brücken-Modellen ist so vielseitig wie die Garten-Stile selbst.
Auch im Winter sieht eine Brücke im Garten einladend aus. Bild von Thomas Max Müller / pixelio.de
Stege passen auch ohne Wasser
Als kosten-günstigere Variante zur Überwindung eines Hindernisses trumpft der Steg auf. Überhaupt sind Bauwerke, die unter diese Bezeichnung fallen, die Alleskönner unter den baulichen Elementen. Als Absprungstelle, die weit in den Schwimmteich hineinragt, leistet ein Steg ebenso gute Dienste wie als trockener Pfad durch eine sumpfige Wiese.Auch wenn Sie gar kein Gewässer im Garten haben, brauchen Sie auf das erhabene Gefühl, „über den Dingen zu stehen“, nicht zu verzichten. Formen Sie mit Kieselsteinen einen imaginären Bachlauf und bepflanzen Sie seine Ufer mit üppig wachsenden Stauden und Sträuchern. Anschließend wird als wirkungsvolles Schmuckelement eine gefällige Brücken-Konstruktion inmitten der Szenerie platziert. Sie werden sehen, wie schnell sich das scheinbar nutzlose Bauwerk in die Umgebung einfügt und ganz neue Perspektiven eröffnet.
Oder planen Sie als Besitzer eines Hang-Grundstücks eine ungewöhnliche Erschließungs-Methode: Mit einfachen Mitteln lässt sich ein Holzsteg konstruieren, der in den Hang hineinragt und damit eine perfekte Aussichtsplattform bildet. Können Sie sich einen schöneren Sitzplatz vorstellen?
Wer Übergänge plant und anlegt, sollte darauf achten, dass sie von beiden Seiten aus gut zu erreichen sind. Wege müssen den Besucher zu Brücke oder Steg hinleiten und ihm auf sichere Weise einen Übertritt ermöglichen. Wenn die Brücke sich steil über das Hindernis wölbt, sorgen Stufen oder ein kleiner Absatz für den bequemen Auf- und Abstieg.
Für die Bepflanzung rund ums Bauwerk gibt es keine festen Regeln. Denken Sie aber daran, wie Sie später am Brückengeländer lehnen und auf das Wasser blicken: Blühende Seerosen dürfen da eigentlich nicht fehlen.
Text: gartentipps24.de
Bild: HHS / pixelio.de