Das Tor – die Visitenkarte eines Gartens

tmb_gartenplanung_gartentore1Gartenplanung: Dem Tor gilt der erste Blick aller Besucher des Gartens – durch sein Design erhaschen Gäste den ersten Eindruck, was sie im Garten erwarten wird und welchen Stil die Eigentümer pflegen. Gleichzeitig erfüllt ein Gartentor aber noch einige Aufgaben: es sichert mit einem Schloss den Garten vor ungewollten Besuchern und dient als Sichtschutz. Da seine Anschaffung langfristig ist, sollten bereits im Vorfeld einige Dinge beachtet werden, die wir nachfolgend schildern.

Tor-Arten und Einsatzgebiete

Tore kommen sowohl im privaten Garten wie auch in Industrieanlagen zum Einsatz. Sie dienen als Eingang und zierendes Element inmitten eines Zauns. Die Hauptaufgabe eines Tores besteht darin, Unbefugte außen vor zu lassen und Gästen den Zutritt zu gewähren. Von Hörmann gibt es z.B. Tore zum Schieben und zum Aufschwenken. Je nach Breite und Einsatz ist solch ein Tor entweder einfach oder mit Doppeltüren ausgestattet. Das Letztere bietet auch Liefer- oder Baufahrzeugen genügend Breite, um auf das Grundstück zu gelangen. Solche Toranlagen können wahlweise per Hand oder mit einem elektrischen Mechanismus geöffnet werden. Daher sind hochwertige Scharniere sehr wichtig.

Die Materialien von Gartentoren

tmb_gartenplanung_gartentore2Gartentore können aus den verschiedensten Materialien bestehen. Besonders beliebt bei Gartenanlagen sind die Varianten aus Holz, da diese natürlich aussehen und sich den individuellen Stilen anpassen – von elegant bis rustikal ist alles möglich. Der Nachteil ist, dass Holz relativ anfällig für Witterungseinflüsse ist und daher regelmäßig gepflegt werden muss. Gartentore aus Edelstahl und Metall sind hingegen ausgesprochen widerstandsfähig und dabei auch noch unkaputtbar. Allerdings sehen sie nicht so persönlich aus und wirken steriler. Schmiedeeiserne Gartentore sind da ein guter Kompromiss, denn sie sehen edel aus und werden auch mit Wind und Wetter mühelos fertig.

Gartentore sollten zur Zaunanlage passen

Da das Tor immer eine Einheit mit der Hecke und dem Zaun bildet, müssen beide Elemente auch optisch zueinander passen. Das betrifft zum einen die Größe, da ein überdimensioniertes Tor unpassend wirkt und ein zu kleines untergeht, zum anderen müssen aber auch die gewählten Materialien und der Stil zueinander passen.

Quelle:  Tipps24-Netzwerk - IRW
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