Erholung im eigenen Garten finden – Lieblingsplätze schaffen

Gartengestaltung / Gartenplanung: Nach einem langen Arbeitstag im eigenen Garten zu entspannen, das ist für viele Menschen ein kleiner Urlaub. Gerade an warmen Sommerabenden wird der Garten recht häufig zum erweiterten Wohnzimmer. Bei der Gartengestaltung gilt es immer die eigenen Vorlieben zu beachten. Neben Gemüsebeeten und Kräutergarten sollte man ausreichend Platz für Erholungsräume einplanen. Gehören Kinder zur Familie, dann brauchen sie Platz zum Spielen und Toben.

Eine gute Planung wird garantiert belohnt

Das Vorhaben, aus dem Garten eine Wohlfühloase zu machen, ist gefasst. Nun geht es an die Planung, denn wer ganz ohne sie beginnt, wird ganz schnell vor einem großen Chaos stehen.

Erheblich besser ist es, zunächst die Wünsche aller Familienmitglieder an den Garten zu notieren. Im Anschluss kann man seinen Traumgarten auf einem Blatt Papier skizzieren. Wichtig ist die Größe der einzelnen Areale möglichst realistisch einzuschätzen. Als Unterstützung kann man auch spezielle Apps und Webseiten nutzen, die bei der Aufteilung helfen können. Terrasse, Sitzecke, Gartenteich, Spiel- und Liegewiese erhalten jetzt einen festen Platz. Ganz ähnlich verhält es sich mit dem kleinen Nasch- oder Gemüsegarten oder einem Blumen- beziehungsweise Rosenbeet.

Vom Plan zur Realität

Die Spielecke der Kids kann direkt durch den Naschgarten mit Erdbeerbeet und Himbeerhecke begrenzt werden. Die Liegewiese als Ruhezone hingegen, legt man besser in einen anderen Gartenabschnitt. Die Terrasse oder Sitzecke, auf der man auch mit Gäste Zeit verbringen möchte, sollte möglichst nah an der Küche liegen, eventuell ist sogar ein direkter Durchbruch denkbar.

Planen Sie die einzelnen Vorhaben

Die Umsetzung der einzelnen Bauabschnitte kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Eine Schritte-für-Schritt-Umsetzung ist sinnvoller, als mit allen Abschnitten gleichzeitig zu beginnen. Welche Gartenidee zuerst umgesetzt wird, hängt von den individuellen Bedürfnissen und Wünschen der Familie ab.

Planen Sie auch gleich zu Beginn Wege ein, denn diese nachträglich einzufügen, kann für ein unruhiges Erscheinungsbild sorgen.

Achten Sie außerdem darauf, dass Sie nicht zu viele unterschiedliche Materialien, sowohl bei Wegen als auch bei Begrenzungen, verwenden, denn auch das kann für Unruhe sorgen. Viele weitere Tipps für die Gestaltung von Außenanlagen, Wegen und Terrassen finden Sie im Onlinemagazine von Schwäbisch Hall.

Romantische Sitzecken und liebevolle Details

Der neue Garten ist erst dann wirklich fertig, wenn die neuen Lieblingsplätze auch zum Verweilen und Entspannen einladen. Accessoires wie Kissen, Figuren, Leuchten und vieles mehr dürfen, je nach Geschmack, nicht fehlen. Sie geben eine persönliche Note und machen vor allem die Sitzecke erst wirklich gemütlich.

Licht- und Klangspiele sind Geschmackssache. Der eigenen Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt, denn alles was gefällt, ist erlaubt. Nach der Umgestaltung kann man seinen Garten allein, mit der Familie oder Gästen genießen – für den kleinen Urlaub nach einem arbeitsreichen Tag.

Quelle: Tipps24-Netzwerk
Bild: M. Großmann / pixelio.de