Gartenplanung

Solaranlage für vielfältige Anwendungen im Garten ohne eigenen Stromanschluss

tmb_gartenplanung_solaranlagen_im_gartenGartengestaltung / Gartenplanung: Die Solartechnik hat inzwischen immer mehr Nutzungsbereiche erfasst und ist auch im Garten kaum noch wegzudenken. Hatte es noch mit kleinen Strahlern, die für Wegbeleuchtungen eingesetzt wurden begonnen, so kann man jetzt durchaus umfangreichere Aufgaben mit einer Solaranlage im Garten lösen, denn mit Solaranlagen kann man umweltfreundlich und kostenbewusst Sonnenenergie in Strom umwandeln. Eine Solaranlage im Garten ist die optimale Lösung wenn kein Stromanschluss vorhanden ist.

Wie kann die Solarenergie genutzt werden?

Die Sonnenenergie wird in der Photovoltaik-Anlage in Strom umgewandelt. Das ist natürlich umso erfolgreicher, je häufiger die Sonnen scheint. Die heutige Solartechnik ist in der Lage, auch bei geringer Menge an Sonnenstrahlen gute Solarerträge, d.h. Stromgewinnung,  zu erzielen. Um die Nutzung der Solarenergie auch außerhalb der Sonnenscheinstunden zu gewährleisten, ist der Einsatz sogenannter Solarbatterien notwendig. Diese sind im Gegensatz zur Autobatterie auf die besonderen Anforderungen des Zyklusbetriebes ausgelegt. Die Photovoltaik-Systeme, die mit einer Spannung von 12 Volt betrieben werden, produzieren Strom mit 220 Volt, so dass alle herkömmlichen Endgeräte problemlos betrieben werden können.

Mögliche Leistungen und Erträge einer Garten-Solaranlage

Für die Berechnung des möglichen Ertrages einer Garten-Solaranlage ist neben der geografischen Lage auch die Qualität der verwendeten Komponenten und die fachmännisch richtige Montage von Bedeutung. Es ist einleuchtend, das in Skandinavien die Sonne im Jahresdurchschnitt weniger scheint, als in Südeuropa. Ebenso verhält es sich in Deutschland. Man kann für Deutschland jedoch einen Mittelwert heranziehen, um eine erste Einschätzung zu erhalten. So geht man davon aus, dass eine Solaranlage im Sommer in Deutschland etwa das 4fache seiner Nennleistung pro Tag an Solarenergie erzeugt. Eine 200 Watt-Anlage würde daher etwas 800 Watt Strom erzeugen.

Kosten der Garten-Solaranlage

Die Investitionskosten für Solaranlagen können sich aufgrund der permanent steigenden Energiepreise relativ schnell amortisieren. Sie stehen in keinem Verhältnis zu den Aufwendungen, die alternativ über Jahre hinweg an den jeweiligen Energieversorger zu begleichen sind. Vor allem aber sind Solaranlagen auch daher eine Investition in die Zukunft, weil sie die notwendige Stromanbindung eines Grundstücks überflüssig machen. Wer sich eine Solaranlage für den Garten anschafft, hat vor allem in eine Lösung investiert, die preisbewusst ist mit der zugleich die Umwelt geschützt wird.

Einsatzmöglichkeiten einer Garten-Solaranlage

Eine Solaranlage im Garten kann dazu genutzt werden die Pumpe des Gartenteichs mit Strom zu versorgen. Außerdem kann man mit dem Solarstrom eine attraktive Beleuchtung des Gartens installieren. Grundsätzlich können die Solarmodule an jeder Wand, auf einem Mast, auf dem Erdboden oder auf dem Dach montiert werden, wichtig ist nur die südliche Ausrichtung! Der technische Teil der Solaranlage, also der Laderegler und die Batterie sollten vor Feuchtigkeit geschützt werden. Diese Komponenten gehören entweder in eine wasserdichte Box oder ins Gartenhaus.

Die Anwendungsmöglichkeiten erstrecken sich auch auf die Beleuchtung eines Gartenhauses bis hin zur kompletten Stromversorgung eines Gäste- oder Ferienhauses. Sollten mit der Solaranlage allerdings haushaltsübliche Geräte (Wechselstrom 230 V), wie Fernseher, Radio etc., betrieben werden, kann man auf eine Solarbatterie und einen Photovoltaik-Wechselrichter nicht verzichten. Mit der Solar-Batterie kann der erzeugte Strom zwischengespeichert werden. So lässt sich die Nutzungsdauer von Geräten im Gartenhaus verlängern.

Quelle:  Tipps24-Netzwerk -HR

 
 

Ein besonderer Tipp für Sie: