Der Kirschlorbeer - Immergrüner Zierstrauch für den optisch schönen Garten

tmb_garten_baeume_kirschlorbeerGarten Bäume / Laubbäume: Der Kirschlorbeer ist ein sehr pflegeleichter Strauch / Baum, das man häufig in europäischen Parks und Gärten antrifft. Er ist das ganze Jahr über grün und bietet zudem einen guten Sichtschutz als Heckenpflanze. Der Kirschlorbeer verträgt sogar die raue Kälte des Winters, sollte jedoch angemessen gepflegt werden.

Pflege des Kirschlorbeers

Damit die Pflanze optimal gedeihen und wachsen kann, braucht sie genügend Wasser. Als Standort eignen sich Plätze im Garten die windgeschützt sind, da der Kirschlorbeer den Wind nicht verträgt. Beim Schneiden der Pflanze sollte darauf geachtet werden, dass er direkt am Zweig und nicht an den Blättern zurück geschnitten wird. Der ideale Zeitpunkt zur Beschneidung der Pflanze ist das Frühjahr sowie der Herbst. Aus den anfallenden Schnitthölzern kann der Kirschlorbeer leicht vermehrt werden. Lesen Sie dazu bei uns: Pflanzen im Garten selbst vermehren. Der Kirschlorbeer muss nur wenig gedüngt werden, er kommt mit wenig Nährstoffen aus. Dabei können beispielsweise Langzeitdünger oder Hornspäne angewandt werden. Beim gießen der Pflanze sollte stets darauf geachtet werden, dass keine Staunässe entsteht, denn diese kann dazu führen, dass das Gewächs krank wird. Ein schlechter Wasserhaushalt kann Ursache für einen Pilzbefall sein, der durch einen Rückschnitt und mit Fungiziden bekämpft werden muss. Auf der Internetseite von www.kirschlorbeer.biz werden dem User gute Pflegetipps zum Kirschlorbeer gegeben. Zudem kann sich dieser über die Geschichte des Kirschlorbeers, über das Düngen, Krankheiten und Schädlinge und vieles mehr Informationen besorgen.

Kirschlorbeer ist giftig

Der Kirschlorbeer ist in Europa ein beliebtes Ziergewächs, das jedoch in der Türkei auch gerne als Trockenfrucht verzehrt wird. Aus den Blättern der Pflanze wird unter anderem auch Öl hergestellt. Hierbei ist jedoch zu erwähnen, dass die Samen der Früchte sowie die Blätter Blausäure enthalten, die für den Menschen sehr giftig ist. Man kann aus den schwarzen Beeren auch Gelee oder Marmelade herstellen. Die Pflanze stammt ursprünglich aus dem Kaukasus, Kleinasien und Persien. Nach Mitteleuropa kam der Kirschlorbeer etwa im 16. Jahrhundert und wurde als Zierstrauch eingeführt. Der immergrüne Zierstrauch wurde seither veredelt und verbessert, sodass es heute eine Vielzahl an Kirschlorbeerarten gibt.

Fotograf©: cirE-FFO